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Corinna Hößle

 

25. Mai 2012   220/12   Veranstaltungsankündigung

Bereitet Schule noch ausreichende auf ein naturwissenschaftliches Studium vor?
Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultätentags

Oldenburg. „Erfüllt G8 noch die Voraussetzung für ein naturwissenschaftliches Hochschulstudium?“ Diesem Thema widmet sich eine öffentliche Podiumsdiskussion, die am Freitag, 1. Juni, 18.00 Uhr, in der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Hörsaalzentrum A 14, Hörsaal 3) stattfindet. Die Diskussion eröffnet den Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultätentag, der die Vertretung aller mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten/Fachbereiche an staatlichen deutschen Universitäten darstellt. In diesem Jahr treffen sich die MathematikerInnen und NaturwissenschaftlerInnen aus ganz Deutschland in Oldenburg. Im Mittelpunkt steht die Diskussion über Möglichkeiten zur Verbesserung der Lehr- und Forschungsbedingungen an Hochschulen.
Mathematik und Naturwissenschaften sind Wissenschaften, die auf Logik basieren. Die Grundlagen für ein Studium können daher erst dann gelegt werden, wenn bei Jugendlichen die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen gegeben sind. Durch die Verkürzung der gymnasialen Schulbildung auf acht Jahre – so die Kritiker – tun sich bei den StudienanfängerInnen zunehmend Lücken auf. Sie müssten an der Universität das nachholen, was sie durch die G8-Reform an der Schule versäumt haben. TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion sind Heiner Hoffmeister, Ministerialdirigent des Niedersächsischen Kultusministeriums, Prof. Dr. Corinna Hößle, Oldenburger Biologiedidaktikerin, sowie Jürgen Langlet, Leiter der Internationalen Deutschen Schule in Brüssel. Prof. Dr. René Matzdorf, Hochschullehrer für Oberflächenphysik an der Universität Kassel, moderiert die Veranstaltung.

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