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Matthias Bormuth

 

16. Juli 2012   309/12   Wissenschaftliche Tagung

Pionier der Psychopharmakologie
Symposium im Gedenken an Psychiater Hans Heimann

Oldenburg. „Psychiatrische Anthropologie“ ist das Thema eines Symposiums in Tübingen, das am Freitag, 20. Juli, anlässlich des 90. Geburtstags des Tübinger Psychiaters Hans Heimann (1922–2006) stattfindet. Veranstalter sind die Universitätskliniken Tübingen und Aachen in Kooperation mit Prof. Dr. Matthias Bormuth, Heisenberg-Professor für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg.
Heimann untersuchte die Effekte von chemischen Wirkstoffen auf das Nervensystem und das Erleben und Verhalten. Damit gehörte er zu den Pionieren der Psychopharmakologie. Seine Arbeiten zur Psychiatrischen Anthropologie fokussieren die philosophischen und methodischen Grundlagen der Psychiatrie. Mit Studien zu Kunst und Krankheit trug er dazu bei, die Pathographie – die Beschreibung der Krankheitsgeschichte – als psychiatrisches Genre zu etablieren. Das Symposium würdigt Heimann aus psychiatrischer, ideengeschichtlicher und germanistischer Perspektive.

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Matthias Bormuth, Tel.: 0441/798-2299 oder 0172/7390098, E-Mail: matthias.bormuth(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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