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Andrea Erdelyi

 

27. Februar 2013   067/13   Wissenschaftliche Tagung

Fachtagung zur Unterstützten Kommunikation

Oldenburg. „Übergänge aktiv gestalten mit Unterstützter Kommunikation“ – so lautet das Thema einer Fachtagung am Mittwoch, 13. März, 9.30 bis 17.30 Uhr, an der Universität Oldenburg. Veranstalter sind das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik und die Lebenshilfe Niedersachsen. Die Tagung richtet sich an MitarbeiterInnen aus Bildungseinrichtungen, sozialen, medizinischen und Reha-Einrichtungen sowie an unterstützt kommunizierende Personen und ihre Angehörigen. Anmeldeschluss ist Dienstag, 5. März.
Ziel der Tagung ist es, die Möglichkeiten Unterstützter Kommunikation für Menschen mit Behinderung, die nicht sprechen können, aufzuzeigen und Fachleute wie auch Betroffene bei der Auseinandersetzung mit dem Thema zu unterstützen. Prof. Dr. Andrea Erdélyi, Sonderpädagogin an der Universität Oldenburg und Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation für die deutschsprachige Sektion (ISAAC-GSC), stellt „Aktuelle Entwicklungen in Niedersachsen“ vor, und Prof. Dr. Jens Boenisch, Hochschullehrer für Körperbehindertenpädagogik an der Universität Köln, hält einen Vortrag über „Inklusion durch Kommunikation“. In neun Workshops diskutieren Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis über Erfahrungen und Perspektiven in Schulen, Gemeinnützigen Werkstätten und im Wohnbereich. Dabei geht es um die Gestaltung der Übergänge zur und von der Schule, das Unterrichten mit Unterstützter Kommunikation, die Kooperationsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit im Team. Zum Abschluss berichtet Kathrin Lemler, Studentin der Erziehungswissenschaften in Köln, über ihren „Lebensweg mit Unterstützer Kommunikation von der Kindheit bis ins Studium“.
Bei der Tagung besteht die Möglichkeit, sich über Kommunikationshilfen zu informieren. Auch werden Fachbücher angeboten. Das Netzwerk Unterstützte Kommunikation „Weser-Ems“ hat eine Ausstellung konzipiert und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
Anmeldung beim Lebenshilfe Landesverband Niedersachsen e.V., Pelikanstr. 4, 30177 Hannover, Tel.: 0511/90925-70, Fax: 0511/90925-711.

ⓘ www.lebenshilfe-nds.de
www.sonderpaedagogik.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Andrea Erdélyi, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Tel.: 0441/798-4753, E-Mail: andrea.erdelyi(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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