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Ingo Harms

 

13. Mai 2013   181/13   Veranstaltungsankündigung

Zwangssterilisation im Nationalsozialismus
Vortrag mit Gebärdendolmetscherin

Oldenburg. „Zwangssterilisation im Nationalsozialismus – die Rolle der Gesundheitsämter“ – zu diesem Thema spricht Norbert Boese, Rechtsanwalt und Oberstadtdirektor a.D. aus Delmenhorst, am Donnerstag, 16. Mai, 19.00 Uhr, im Oldenburger Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3). Boese zeigt am Beispiel der Stadt Delmenhorst, dass die NS-Gesundheitsbehörden keinen Aufwand scheuten, die so genannten „Erbkrankheiten“ in Deutschland auszurotten. Dabei geht er auf die Fahndung der Nationalsozialisten nach „fortpflanzungsgefährlichen“ Personen ein und schildert die juristischen Mechanismen des „Erbgesundheitsgerichts“.
Veranstalter sind die Forschungsstelle Geschichte der Gesundheits- und Sozialpolitik der Universität Oldenburg, der Behindertenbeirat der Stadt Oldenburg und der Gedenkkreis Wehnen e.V.. Eine Gebärdendolmetscherin übersetzt simultan den Vortrag und die anschließende Diskussion. Zur akustischen Verstärkung für HörgeräteträgerInnen kommt ein Ringschleifenverstärker zum Einsatz. Dr. Ingo Harms von der Forschungsstelle Geschichte der Gesundheits- und Sozialpolitik moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/forschungsstelle-ggs/
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Ingo Harms, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Tel.: 0441/52333, E-Mail: ingo.harms(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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