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21. Oktober 2013   392/13   Veranstaltungsankündigung

„Perspektiven der Kritik: Genderforschung inter- und transdisziplinär“: Öffentliche Ringvorlesung

Oldenburg. „Kritische Perspektiven“, so lautet der Titel des Vortrags, mit dem Dr. Sylvia Pritsch, am Mittwoch, 23. Oktober, 16.00 Uhr, die Ringvorlesung „Perspektiven der Kritik: Genderforschung inter- und transdisziplinär“ an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Raum A01 0-004) eröffnet. Veranstaltet wird die Reihe im Studiengang BA Gender Studies. Sie richtet sich an Studierende und an die interessierte Öffentlichkeit.
Sozio-kulturelle und wissenschaftliche Phänomene kritisch in den Blick zu nehmen und auf das Verhältnis zwischen (Geschlechter-) Wissen und -Macht sowie Existenzmöglichkeiten zu befragen ist zentraler Bestandteil feministischer Theorie und (Wissenschafts-)Kritik und auch Ausgangspunkt der Ringvorlesung: Welche Antworten gibt die Genderforschung auf aktuelle politische und soziale Problemstellungen? Wie sind die Lösungen der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften aus geschlechterpolitischer bzw. queer-feministischer Perspektive einzuschätzen? Wie die Entwicklungen in Architektur oder Sicherheitstechnologien? Welche Rolle spielen dabei Inter- und Transdisziplinarität? Und schließlich: Wie kritisch ist Genderforschung selbst? ReferentInnen unterschiedlichster Disziplinen aus dem In- und Ausland stellen in ihren Vorträgen Fragen wie diese zur Diskussion.

Alle Termine der Ringvorlesung im Überblick (jeweils mittwochs, 16.00 Uhr, Campus Haarentor, Raum A01 0-004):

23. Oktober: „Zur Einführung: Kritische Perspektiven“, Dr. Sylvia Pritsch (ZFG) und Studierende des Moduls „Inter- und transdisziplinäre Perspektiven der Geschlechterforschung“ (BA Gender Studies)
30. Oktober: „(Cross-)Dressing auf CSD-Paraden)“, Lüder Tietz (Institut für Materielle Kultur, Oldenburg)
6. November: „Re-membering Mwanga: Same-Sex Memory and Belonging in postcolonial Uganda“, Dr. Rahul Rao (Oriental & African Studies, SOAS University of London)
13. November: „Zuschreibungen, Differenzen, Bündnisse. Ergebnisse einer transnationalen Studie zu deutschen und palästinensischen feministischen Akteurinnen“, Dr. Ulrike Lingen-Ali (Arbeitsstelle Migration – Gender – Politics, Universität Oldenburg)
20. November: „Bewegungen und Beziehungen. Figurationen weißer Männlichkeit im Kino“, Maja Figge (Institut für Kunst u. visuelle Kultur, Oldenburg)
27. November: „Wagner - Gender – Mythen“, Prof. Dr. Melanie Unseld und Christine Fornoff (Institut für Musik, Universität Oldenburg)
4. Dezember: „Queere Kunst: Dekonstruktion, Genderbending, Genderfuck“, Rena Onat (Helene-Lange-Kolleg Queer Studies und Intermedialität, Universität Oldenburg)
11. Dezember: „Grenzen (post-)neoliberaler Geschlechterverhältnisse – Feministische Alternativen“, Dr. Katharina Pühl (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin)
18. Dezember: „Raum & Gender – eine inter- und transdisziplinäre Spurensuche“, Jun.-Prof. Dr. Tanja Mölders (GenderArchland Hannover)
15. Januar: „Der Digital-Industrielle Komplex: Über Big-Data, High-Tech-Krieg und andere Leerstellen aktueller Geschlechterforschung“, Prof. Dr. Jutta Weber (Institut f. Medienwissenschaften, Universität Paderborn
22. Januar: „über sprachpolitiken, political correctness und neue sprachinterventionen“, Prof. Dr. Lann Hornscheidt (Gender Studies und Sprachanalyse, Humboldt Universität Berlin)
29. Januar: „Kritische Perspektiven – Feministische Forschung, Gender- und Queer-Studies an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg“, Paneldiskussion mit Prof. em. Dr. Heike Fleßner (Pädagogik), Prof. Dr. Silke Wenk (Kunst- und Kulturwissenschaften), Dr. des Josch Hoenes und Rena Onat (Helene-Lange-Kolleg Queer Studies und Intermedialität)

ⓘ www.zfg.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Sylvia Pritsch, Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG), Tel.: 0441/798-4311, E-Mail: sylvia.pritsch(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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