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05. Dezember 2013 470/13 Personalie
Universitätsmedaille für Eske Nannen und Werner Brinker
Oldenburg. Eske Nannen und Dr. Werner Brinker sind am gestrigen Abend mit der Universitätsmedaille der Universität Oldenburg geehrt worden. Sie erhielten die Auszeichnung aus den Händen von Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon während der Festveranstaltung zum 40. Geburtstag der Universität.
Mit Brinker und Nannen hat das Präsidium zwei Hochschulratsmitglieder der ersten Stunde ausgezeichnet. Sie gehörten dem Gremium fast ein Jahrzehnt an. Beide hätten der Universität immer mit gutem Rat zur Seite gestanden: „kenntnisreich und auch in turbulenten Zeiten gradlinig und konstruktiv“, so Simon.
Brinker habe sich über Jahrzehnte hinweg große Verdienste um die Universität erworben, heißt es in der offiziellen Begründung. Mit hohem persönlichen Engagement unterstütze er maßgeblich die Weiterentwicklung von Forschung und Lehre. Brinker, der von 2003 bis 2013 Vorsitzender des Hochschulrats war, trage bis heute wesentlich zur Profilschärfung der Universität bei. Dies gelte für die Energieforschung mit dem An-Institut NEXT ENERGY, aber auch für die Informatik und die Ökonomische Bildung. Er habe die Weiterentwicklung der Lehre und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses nachhaltig unterstützt – beispielsweise durch die Auslobung des Klaus-von-Klitzing-Preises, des Helene-Lange-Preises und des OLB/EWE-Preises. Darüber hinaus habe er dem wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Universität und Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit geschenkt sowie die Geisteswissenschaften – etwa mit dem Karl-Jaspers-Haus – gefördert.
Eske Nannen gehörte dem Hochschulrat seit seiner Einrichtung im Jahr 2003 bis 2013 an. Mit ihr ehrt die Universität „eine herausragende Persönlichkeit, die um die Wahrnehmung der Universität in der Region und über die Region hinaus große Verdienste erworben hat“, so die Begründung. Mit ihrer Expertise und ihrer Erfahrung als Leiterin der Kunsthalle Emden habe sie ihre vielfältigen Verbindungen genutzt, um die Universität zu fördern und die Beziehungen zwischen Region und Universität zu festigen. Sie sei eine der wichtigsten Akteure bei der erfolgreichen Weiterentwicklung der Universität und der Wissenschaftsregion Nordwest und habe mit hohem gesellschaftlichen Bewusstsein lebendige Verbindungen zwischen Wissenschaft und Kultur geschaffen.
Auf dem Foto (v.L.): Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon, Eske Nannen und Dr. Werner Brinker
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