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Dietmar von Reeken

Malte Thießen

 

08. Dezember 2014   509/14  

Erinnerungskultur als bildungspolitische Herausforderung und Chance

Oldenburg. „Erinnerungskultur als bildungspolitische Herausforderung und Chance“ – zu diesem Thema sprechen Prof. Dr. Dietmar von Reeken und Jun.-Prof. Dr. Malte Thießen, Historiker an der Universität Oldenburg, am Donnerstag, 11. Dezember, 19.30 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität (Campus Haarentor, Uhlhornsweg). Der Vortrag ist Teil der Reihe „Erinnerung und Identität“, die das Leo-Trepp-Lehrhaus in Kooperation mit den „Jüdischen Studien“ der Universität veranstaltet.
Die Erinnerungskultur befindet sich im Umbruch. Es gibt immer weniger Zeitzeugen zum „Dritten Reich“ und Zweiten Weltkrieg. Zudem erfordern die Europäisierung und Regionalisierung der Erinnerung sowie die Identitätsfragen in der Einwanderungsgesellschaft eine Neubestimmung der deutschen Erinnerungskultur. Von Reeken und Thießen, die die Arbeitsstelle „Regionale Geschichtskulturen“ leiten, skizzieren in ihrem Vortrag diese Entwicklungen und analysieren Probleme und Potentiale einer Erinnerungskultur im 21. Jahrhundert für die gegenwärtige Bildungspolitik.

ⓘ www.juedischegemeinde-zu-oldenburg.de/leo-trepp-lehrhaus.html www.uni-oldenburg.de/js/
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Andrea Strübind, Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail: andrea.struebind(Klammeraffe)uni-oldenburg.de; Rabbiner Jona Simon, M. A., Jüdische Gemeinde zu Oldenburg, Tel.: 0441/13127, E-Mail: jgemeindeo(Klammeraffe)aol.com
 
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