Kontakt

Presse & Kommunikation

Pressemitteilungen

 

» Druckversion

 

» März 2015
» Gesamtübersicht

Birger Kollmeier

Maren Stropahl

Thomas Brand

 

17. März 2015   115/15   Personalie

Hohe Auszeichnung für Oldenburger Hörforscher Thomas Brand

Oldenburg. Dr. Thomas Brand, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand der Abteilung Medizinische Physik der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg, hat den Meyer-zum-Gottesberge-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftler erhalten. Brand nahm die Auszeichnung auf der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) in Bochum entgegen.

Der Meyer-zum-Gottesberge-Preis zählt zu den höchsten Auszeichnungen, die die DGA vergibt. Er wird an Nachwuchswissenschaftler verliehen, die noch keine Professur innehaben, deren Forschung aber eine hohe internationale Reputation genießt. „Thomas Brands zahlreiche Publikationen und Erfolge bei der Begleitung von Masterstudenten und Promovenden sprechen für sich. Seine Arbeiten zur Methodik in der Audiologie und zur Modellierung von Schwerhörigkeit sowie sein Einsatz bei der Etablierung des Masterstudiengangs ,Hörtechnik und Audiologie‘ tragen wesentlich zum international Renommee der Oldenburger Hörforschung bei,“ erklärt Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Leiter der Abteilung Medizinische Physik. „Dass wir einen so profilierten und engagierten Forscher bereits seit über 20 Jahren in Oldenburg halten können, ist ein absoluter Glücksfall.“

Brand studierte Physik in Göttingen und kam 1993 an die Universität Oldenburg. Hier gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Abteilung Medizinische Physik. 1999 promovierte er bei Kollmeier zum Thema „Analysis and Optimization of Psychophysical Procedures in Audiology“. Seither hat sich Brand als Projektleiter im Sonderforschungsbereich „Das aktive Gehör“, in der „Audiologie Initiative Niedersachsen“, im Exzellenzcluster „Hearing4all“, in dem interdisziplinären Projekt „Aulin“ (Audiologie und Linguistik) sowie als Leiter der Arbeitsgruppe „Sprachaudiologie“ international einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

Neben Brand wurden zwei Doktorandinnen der Oldenburger Hörforschung von der Deutschen Gesellschaft für Audiologie ausgezeichnet: Maren Stropahl (Absolventin des Master-Studiengangs „Neurocognitive Psychology“) erhielt einen Förderpreis. Anne Schlüter (Institut für Hörtechnik und Audiologie der Jade Hochschule) wurde der Publikationspreis verliehen.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/mediphysik
 
ⓑ 
Bild:
   

(Zum Herunterladen Bild mit rechter Maustaste anklicken und "Ziel speichern unter ..." wählen.)

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page