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08. September 2015   339/15   Veranstaltungsankündigung

„Fürchte dich nicht – Vertrauen, aber wem?“: Doppel-Veranstaltung des Projekts „Freiheitsraum Reformation“

Oldenburg. Brauchen wir noch Religion? Seit der Reformation buhlen verschiedene christliche Glaubensangebote und Heilsversprechen um das Vertrauen der Menschen. Wie können wir uns in dieser Angebotsfülle orientieren? Oder sind Glaube und Religion in der modernen Gesellschaft sogar ganz verzichtbar? Diesen Fragen widmen sich gleich zwei Veranstaltungen das Projekts „Freiheitsraum Reformation“ der Universität Oldenburg unter dem Motto: „Fürchte dich nicht – Vertrauen, aber wem?“
Zum Auftakt moderiert am Dienstag, 15. September, der Philosoph Prof. Dr. Reinhard Schulz von der Universität Oldenburg eine Podiumsdiskussion. Über Religion und Glaube in einer modernen Gesellschaft diskutieren: Diplom-Psychologe und Psychoanalytiker Detlef W. Schäfer, Matthias Kroll, Lehrer für Musik und Katholische Religion, Evelyn Freitag, Pastorin und Diplom-Psychologin und Prof. Dr. Dagmar Freist, Hochschullehrerin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Oldenburg. Los geht es um 20.00 Uhr im Forum St. Peter, Peterstraße 22 bis 26.
Am darauffolgenden Sonntag, 20. September, wird das Thema noch einmal musikalisch aufgenommen. Das Ensemble La Dolcezza unter Leitung von Veronika Skuplik und der Oldenburger Kammerchor unter der Leitung von Johannes von Hoff laden um 17.00 Uhr zum Konzert in die Ansgari-Kirche, Edewechter Landstraße 23. Gemeinsam mit den Solisten Tanya Aspelmeier (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Knut Schoch (Tenor) und Matthias Horn (Bass) werden sie Kantaten von Johann Sebastian Bach und J.G. Freislich präsentieren. Begleitet wird das Konzert von Auszügen aus Alexander Granachs Autobiographie „Da geht ein Mensch“, gesprochen von Thomas Birklein. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf bei der Buchhandlung "Libretto" (Theaterwall 34) 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.
„Freiheitsraum Reformation“ ist ein auf mehrere Jahre angelegtes Kooperationsprojekt, das die Reformation im Nordwesten, ihre Folgen und ihre Aktualität ins Bewusstsein rücken will. Es ist an den Instituten für Geschichte und Evangelische Religion der Universität Oldenburg angesiedelt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft werden Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen und wissenschaftliche Tagungen organisiert. Zugleich soll das Projekt neue Formen der künstlerisch-kulturellen Vermittlung erproben. Anlass ist das 500. Jubiläum der Reformation im Jahr 2017.

ⓘ www.freiheitsraumreformation.de
 
ⓚ Kontakt:
Annika Raapke, Tel.: 0441/798-2369, E-Mail: a.raapke(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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