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Martina Roesner

 

24. November 2015   445/15   Veranstaltungsankündigung

Vortrag „Von Jerusalem nach Athen und zurück“
Religionsphilosophin referiert über Glaube und Vernunftdenken

Oldenburg. Um das Spannungsfeld zwischen Glauben und Vernunft geht es im religionsphilosophischen Vortrag, zu dem die Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg sowie die Karl-Jaspers-Gesellschaft am Freitag, 27. November, einladen. Ab 18.00 Uhr referiert die Wiener Religionsphilosophin Dr. Martina Roesner im Karl Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22) zum Thema „Von Jerusalem nach Athen und zurück. Das Verhältnis von biblischem Offenbarungsglauben und philosophischem Vernunftdenken bei Karl Jaspers und Martin Heidegger.“
Die Geschichte des abendländischen Denkens ist wesentlich von der Begegnung zwischen griechischer Philosophie und biblischem Offenbarungsglauben gekennzeichnet. Im frühen 20. Jahrhundert stellen unter anderem Karl Jaspers und Martin Heidegger diese Beziehung radikal in Frage. Während bei Jaspers der Gedanke der wechselseitigen Ergänzung und des aufeinander Verweisens von biblischem Glauben und philosophischem Vernunftdenken überwiegt, sieht Heidegger in den wechselseitigen Einflüssen eine verhängnisvolle Fehlentwicklung. Beide Positionen betrachtet Roesner in ihrem Vortrag auch im Hinblick auf die aktuelle Debatte um das Verhältnis von Glauben und Vernunft. Sie forscht am Institut für Bibelwissenschaft (Altes Testament) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

ⓘ www.karl-jaspers-gesellschaft.de/aktuelles
www.uni-oldenburg.de/js
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Matthias Bormuth, Institut für Philosophie / Karl Jaspers-Gesellschaft, Tel.: 0441/36142390, E-Mail: matthias.bormuth(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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