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14. Januar 2016 015/16 Veranstaltungsankündigung
Osteuropa-Experte hält öffentlichen Vortrag
Antrittsvorlesung des Historikers Tobias Weger
Oldenburg. „Zwischen Stereotypisierung und Ignoranz – zur Bedeutung der Osteuropäischen Geschichte“: Unter diesem Titel hält Privatdozent Dr. Tobias Weger am Mittwoch, 20. Januar, seine Antrittsvorlesung am Institut für Geschichte der Universität Oldenburg. Der öffentliche Vortrag beginnt um 18.00 Uhr im Bibliothekssaal (Uhlhornsweg 49-55). Das Institut bittet Interessierte um eine Anmeldung per E-Mail (geschichteuni-oldenburg.de).
Weger studierte Geschichte sowie Deutsche und vergleichende Volkskunde in München, nachdem er zuvor eine Ausbildung zum Übersetzer absolviert hatte. Von 1997 bis 2002 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs „Jüdische Stadtgeschichte“ am Münchner Stadtarchiv, anschließend Kulturreferent für Schlesien am Schlesischen Museum zu Görlitz. Seit 2004 ist der 48-Jährige am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) tätig, auf die Promotion an der Universität Oldenburg folgte im vergangenen Jahr die Habilitation.
Der Vortrag geht der Frage nach, weshalb der Westen die Geschichte des östlichen Europa bis heute vielfach basierend auf stereotypen Vorstellungen wahrnimmt oder gar ignoriert, obgleich inzwischen wesentliche Teile zu den gemeinsamen supranationalen Strukturen der EU und NATO gehören. Weger hält es daher für wichtig, sich mit Osteuropäischer Geschichte zu befassen, um diesen für viele mit einer gewissen Fremdheit behafteten Raum näher kennen zu lernen.
ⓘ | www.bkge.de www.uni-oldenburg.de/geschichte |
ⓚ | Kontakt: Dr. Tobias Weger, Tel.: 0441/96195-17, E-Mail: tobias.wegerbkge.uni-oldenburg.de |
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