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Gesa Lindemann

Ingo Harms

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23. August 2016   278/16   Forschung / Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung

Einblicke in Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: Universität lädt zu zahlreichen öffentlichen Vorträgen
Vier Fakultäten beteiligen sich an erster „Oldenburg School“

Oldenburg. Breite und vielschichtige Nachwuchsförderung: Vier Fakultäten der Universität Oldenburg laden vom 5. bis 18. September Masterstudierende, Promovierende und Postdoktoranden zur ersten „Oldenburg School“ für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ein. Unter den diversen Workshops und Vorträgen, Summer Schools und Masterclasses befindet sich auch eine Reihe öffentlicher Veranstaltungen.
Die Oldenburg School führt unter dem Dach der Graduiertenschule für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (3GO) vielfältige Angebote für NachwuchswissenschaftlerInnen zusammen. Beteiligt sind das Promotionsprogramm „Kulturen der Partizipation“, das DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen“, das Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC), das Projekt „Forschungsbasiertes Lernen im Fokus“ (FLiF) sowie der Erasmus Mundus Studiengang „European Master in Migration and Intercultural Relations“ (EMMIR).
Zu den öffentlichen Veranstaltungen zählen Vorträge des Freiburger Kultursoziologen Prof. Dr. Ulrich Bröckling über „Paradoxien einer Erziehung zur Freiheit“, des Düsseldorfer Historikers Prof. Dr. Achim Landwehr über „Anwesende und abwesende Zeiten“ sowie des Berliner Althistorikers Prof. Dr. Wilfried Nippel über „Repräsentation statt Versammlungsdemokratie“. In einem Round-Table-Gespräch befassen sich Experten mit europäischer Flüchtlingspolitik, und der Oldenburger Historiker Dr. Ingo Harms bietet eine Stadtführung zu „Oldenburgs Vergangenheit als Nazi-Hochburg“ an. Das gesamte Programm findet sich unter http://uol.de/r/ol-school-2016.
Die erste „Oldenburg School“ mit ihrer finanziellen Unterstützung ermöglicht haben die EWE Stiftung, die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO), der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) sowie die Fakultäten I bis IV.

Die öffentlichen Veranstaltungen im chronologischen Überblick:

5. September
- Prof. Dr. Roland Borgards (Würzburg): „Animal Reading. Literaturläuse bei E.T.A. Hoffmann und Georg Büchner“, 18.00 Uhr, Bibliothekssaal

9. September
- Round Table zu „European Refugee Policy“, 16.00 Uhr, Bibliothekssaal

12. September
- Dr. Ingo Harms (Oldenburg): Stadtführung „Dreizehn Braune Jahre – Oldenburgs Vergangenheit als Nazi-Hochburg“, 16.00 bis 18.00 Uhr, Anmeldung per E-Mail unter herbstwerkstatt.2016(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
- Dr. Hilmar Schäfer (Frankfurt/Oder): „Regelmäßigkeit, Performativität, Wiederholung – Zur Statik und Dynamik des Sozialen“, 18.30 Uhr, Senatssitzungssaal, Hörsaalzentrum A14, Raum 1-111

13. September
- Prof. Dr. Thomas Alkemeyer (Oldenburg): „Kritik der Praxis. Von der Rekrutierung durch Praktiken zur Befähigung in Praktiken“, 9.00 Uhr, Hörsaalzentrum A14, Raum 0-031
- Prof. Dr. Achim Landwehr (Düsseldorf): „Sich zeiten. Anwesende und abwesende Zeiten – und die Konstituierung des Subjekts“, 18.30 Uhr, Bibliothekssaal

14. September
- Prof. Dr. Susanne Lummerding (Berlin/Wien): „Wer handelt? Plädoyer für eine Kritik identitärer Grenzsicherungen“, 11.15 Uhr, Bibliothekssaal
- Prof. Dr. Gesa Lindemann (Oldenburg): „In Sorge und aus Lust. Zur Bildung von Handlungsbereitschaften und zur Differenz zwischen Individualisierung und Dividualisierung“, 13.30 Uhr, Bibliothekssaal
- Prof. Dr. Ulrich Bröckling (Freiburg): „Wir müssen immer tun, was wir wollen. Paradoxien einer Erziehung zur Freiheit“, 18.30 Uhr, Bibliothekssaal

16. September
- Dr. Sebastian Haunss (Bremen): „Die (immer wieder) neuen Medien und das Versprechen der Partizipation“, 9.00 Uhr, Senatssitzungssaal, A14

17. September
- Prof. Dr. Wilfried Nippel (Berlin): „Entlastung von Partizipation: Repräsentation statt Versammlungsdemokratie“, 9.00 Uhr, Senatssitzungssaal, A14

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