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26. Oktober 2017 353/17 Veranstaltungsankündigung
„anisotropie“ für das Klavier
Komponisten-Colloquium mit Michael Quell
Oldenburg. Um die Wechselwirkungen der unterschiedlichen Materialzustände des Klaviers geht es im nächsten Komponisten-Colloquium: Am Freitag, 3. November, stellt der Komponist Michael Quell sein Werk „anisotropie – (vier) (aggregat)-zustände für das klavier“ ab 18.00 im Kammermusiksaal der Universität Oldenburg vor (Campus Haarentor, Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69). Gespielt wird das Stück an diesem Abend vom Pianisten Ermis Theodorakis.
Quell studierte klassische Gitarre, Dirigieren, Tonsatz und Kontrapunkt sowie Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Komposition an der Musikhochschule Frankfurt. Er wirkt als Dozent an verschiedenen Hochschulen und Universitäten und ist mit seinen Kompositionen international erfolgreich.
In seinem Werk „anisotropie“ setzt sich Quell mit den verschiedenen Materialebenen des Klaviers auseinander. Für ihn macht nicht nur der Ton, der durch das Anschlagen der Tasten entsteht, ein Werk aus. Stattdessen sieht er einen wesentlichen Teil der Werksubstanz darin, wie die Materialität des Instruments auf das Gespielte einwirkt. Quell komponierte das Stück im Auftrag des Audi-Kulturfonds für das Internationale Pianoforum 2001 in Heilbronn.
Veranstalter des Colloquiums „Musik unserer Zeit“ sind die Komponistin und Hochschullehrerin Prof. Violeta Dinescu und Musikwissenschaftler Roberto Reale vom Institut für Musik.
Weblinks
Kontakt
Prof. Violeta Dinescu, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: ;
Roberto Reale, Tel. 0441/798-4882, E-Mail: