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9. Mai 2018 132/18 Personalie
Rudy Leon De Wilde ist Professor für Gynäkologie
Oldenburg. Prof. Dr. Dr. Rudy Leon De Wilde bekleidet ab sofort die Professur für Gynäkologie der Fakultät VI, Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg, die er bereits seit 2013 verwaltet hat. Der Ärztliche Direktor des Pius-Hospitals Oldenburg leitet seit 1992 die dortige Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Gynäkologische Onkologie / Universitätsklinik für Gynäkologie.
„Professor De Wildes wissenschaftliche und klinische Leistungen auf dem Gebiet der frauenheilkundigen Operationen und diesbezüglichen minimal-invasiven Chirurgie sind international hoch anerkannt. Mit ihm gewinnen wir für die Medizinische Fakultät einen ausgewiesenen, gut vernetzten und hochgeschätzten Kollegen mit langjähriger Erfahrung“, so Dekan Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang.
Bevor De Wilde die Leitung der Klinik für Frauenheilkunde am Pius-Hospital übernahm, war er als Oberarzt an der Frauenklinik in Wuppertal tätig. Bereits während seines Studiums an der Katholischen Universität Leuven befasste sich der gebürtige Belgier mit neuen Operationstechniken. Er machte den Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und spezialisierte sich in Mikrochirurgie, spezielle operative Frauenheilkunde und gynäkologische Onkologie. Zusätzlich ist er gynäkologischer Endokrinologe, Reproduktions- und Sexualmediziner.
De Wilde erhielt zahlreiche Auszeichnungen verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften, beispielsweise in den Bereichen der Onkologie, der plastischen Chirurgie, der minimal-invasiven Chirurgie und der gynäkologischen Operationslehre. Er hat maßgeblich an den deutschen und europäischen Kriterien für minimal-invasive Zertifizierungen mitgearbeitet. Zudem ist De Wilde Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Ärztinnen und Ärzte der Frauenheilkunde und Geburtshilfe und war Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie des Regionalen Tumorzentrums Weser-Ems. Leitende Funktionen hat De Wilde in zahlreichen und internationalen Fachgesellschaften inne. Er hat über 200 Fachbeiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht und gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie.
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