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6. März 2019 068/19 Veranstaltungsankündigung
Behandlungswege bei Morbus Parkinson
Öffentliche Antrittsvorlesung des Neurologen Karsten Witt
Oldenburg. „Die Behandlung von Bewegungsstörungen: von der pharmakologischen zur elektrischen Neuromodulation“ – so lautet das Thema der öffentlichen Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Karsten Witt am Mittwoch, 13. März, 18.00 Uhr, im Experimentierhörsaal der Universität Oldenburg (Campus Wechloy, Gebäude 32, Küpkersweg 48). Witt ist seit 2017 Professor für Neurologie an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften und zudem Direktor der Universitätsklinik für Neurologie am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg. Der Mediziner zeigt in seiner Antrittsvorlesung auf, wie Bewegungsstörungen wie der Morbus Parkinson oder der Tremor mit Medikamenten verbessert werden können und wo die Grenzen dieser Therapieform liegen. Er stellt die Tiefe Hirnstimulation als alternative Behandlungsmethode vor und gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Witt studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, wo er auch 1998 promovierte. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Assistenzarzt am Universitätsklinikum Schleswig Holstein (UKSH) tätig. Nach seiner Ausbildung zum Facharzt für Neurologie habilitierte sich Witt 2006 zum Thema „Neuropsychologische Störungen beim Morbus Parkinson“. Als Oberarzt entwickelte er die Therapiemethode der Tiefen Hirnstimulation weiter und forschte an der Funktion des Schlafes im Sonderforschungsbereich „Schlaf und Plastizität“. Bevor er den Ruf nach Oldenburg erhielt, war er in Kiel leitender Oberarzt.
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Bilder
Prof. Dr. Karsten Witt, Foto: Universität Oldenburg |
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Karsten Witt, E-Mail: