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Björn Poppe

Exzellenzcluster Hearing4all

Walter Neu

11. Juni 2019   199/19     

20 Jahre Engineering Physics

Internationaler Studiengang feiert runden Geburtstag

Oldenburg. Seit 1998 bieten die Universität Oldenburg und die Hochschule Emden/Leer gemeinsam den internationalen Studiengang Engineering Physics an – einen der ersten bilingualen, kooperativen Studiengänge in Deutschland. Am Freitag, 14. Juni, kommen Studierende, Lehrende, Ehemalige, Firmenvertreter und weitere Interessierte ab 16.30 Uhr im Hörsaalzentrum der Universität (Gebäude A14, Uhlhornsweg 86) zusammen, um den 20. Geburtstag mit einem wissenschaftlichen Symposium zu begehen. Die Veranstaltung trägt den Titel „Bridging the gap between basic research and engineering science“.

Mehr als 1.000 Studierende aus 95 Ländern sind während der vergangenen 20 Jahre nach Oldenburg und Emden gekommen, um Engineering Physics zu studieren. Der Kooperationsstudiengang bietet die Abschlüsse Bachelor of Engineering und Master of Science in Engineering Physics. Mögliche Vertiefungsrichtungen sind „Erneuerbare Energien“, „Laser und Optik“, „Biomedizinische Physik“ und „Akustik“. Das Konzept, grundlagenorientierte Physik und Ingenieurwissenschaften in einem gemeinsamen Studiengang zu vereinen, habe sich bewährt, betonte der Sprecher der Gemeinsamen Kommission Engineering Physics, Prof. Dr. Walter Neu von der Hochschule Emden/Leer.

In dem Studiengang arbeiten die Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften und Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität eng mit dem Institut für Laser und Optik des Fachbereichs Technik der Hochschule Emden/Leer zusammen. An der Universität sind das Institut für Physik und das Department für Medizinische Physik und Akustik federführend. Die Studierenden können ein breites Spektrum an Vorlesungen und Lehrveranstaltungen besuchen. Abschlussarbeiten sind in vielen aktuellen Forschungsfeldern möglich, zum Beispiel im Exzellenzcluster Hearing4all oder im Forschungslabor für Turbulenz und Windenergiesysteme (WindLab).

Ein besonderes Highlight: 2017 und 2018 traten Studierendenteams mit einem selbst entwickelten Fahrzeug beim Hyperloop-Wettbewerb des Unternehmens SpaceX in Los Angeles an. „Solche attraktiven Programme können wir nur dank der tatkräftigen Unterstützung beider Hochschulen umsetzen“, sagt Neu. Das weltweite Alumni-Netzwerk des Studiengangs wächst immer stärker zusammen. „Die Erfahrungen unserer Absolventinnen und Absolventen bereichern den Studiengang immens“ berichtet Prof. Dr. Björn Poppe von der Universität Oldenburg. Poppe sorgte in enger Zusammenarbeit mit dem Pius-Hospital Oldenburg dafür, dass Studierende des Masterstudiengangs Engineering Physics die Fachanerkennung zum Medizinphysiker erwerben können.

Informationen zum Symposium finden Sie unter:

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