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Andrea Strübind

Matthias Bormuth

4. September 2019   295/19    Veranstaltungsankündigung

„Todesfuge“ – Biografie eines Gedichts

Oldenburg. Das Gedicht „Todesfuge“ von Paul Celan gilt als eines der ersten literarischen Dokumentationen des Holocaust. Über die Geschichte des Werks und dessen Bedeutung für die Biografie Celans spricht der Literaturwissenschaftler und Philosoph Dr. Thomas Sparr am Dienstag, 10. September, um 19.30 Uhr im Karl Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22, 26122 Oldenburg). Mit seinem Vortrag „‚Todesfuge‘ – Biografie eines Gedichts“ setzt er die Vorlesungsreihe der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg fort, die in Kooperation mit der Karl Jaspers-Gesellschaft Oldenburg durchgeführt wird.

Sparr leitete von 1990 bis 1998 den Jüdischen Verlag und arbeitet heute als Editor-at-Large im Suhrkamp Verlag in Berlin. Er hat bereits mehrere Arbeiten zu Paul Celan veröffentlicht.

Die diesjährige Vorlesungsreihe trägt den Titel „Religion und ihre Vermittlung: Identität – Medien – VerAnderung“. Sie befasst sich mit der Selbst- und Fremddarstellung von Judentum, Christentum und Islam in Medien, Kultur und Unterricht. Die einzelnen Veranstaltungen untersuchen, welchen Einfluss diese Darstellungen im Verlauf der Geschichte auf das Selbstverständnis der Religionen hatten.

Weblinks

  • uol.de/js/
  • jg-ol.de/leo-trepp-lehrhaus/
  • karl-jaspers-gesellschaft.de/

Kontakt

Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail:

Prof. Dr. Matthias Bormuth, Tel.: 0441/36142391, E-Mail:

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