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11. Oktober 2019 327/19 Veranstaltungsankündigung
Komponisten-Colloquium mit Armands Strazds
Oldenburg. Mit einem Vortrag des Komponisten, Informatikers und Autors Dr. Armands Strazds aus Bremen startet das Komponisten-Colloquium am Freitag, 18. Oktober, ins Wintersemester. In der Reihe „Musik unserer Zeit“ des Instituts für Musik stellen Komponisten und Musiker aus ganz Europa bis Ende Januar immer freitags um 18.00 Uhr im Kammermusiksaal der Universität (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) ihre Werke vor. Den Anfang macht Strazds mit einem von ihm entwickelten Kompositionsverfahren. Unter dem Titel „Suranadira: Eine Einführung in die positionelle Komposition“ beschreibt der Komponist ein gleichnamiges Zeichensystem, das als Universalsprache dienen soll. Anhand der 2018 entstandenen Komposition „Suranadira-12“ erläutert er, wie die positionelle Komposition funktioniert und wie sie zu interpretieren ist.
Strazds (49) studierte an den Musikakademien in Riga (Lettland) und Lübeck. Von 1990 bis 2005 arbeitete er als Musikredakteur, Komponist und Produzent für Radio Lettland, ARD und Sat1. Von 2004 bis 2013 unterrichtete er integrative Komposition an der Technischen Universität Riga und der Kunstakademie Lettland. 2017 promovierte er an der Universität Bremen, derzeit arbeitet er als EDV-Dozent in Stuttgart.
Veranstalter des Colloquiums sind die Komponistin und Hochschullehrerin Prof. Violeta Dinescu und der Musikwissenschaftler Roberto Reale vom Institut für Musik der Universität.
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Der Komponist Armands Strazds ist am kommenden Freitag zu Besuch im Komponisten-Colloquium. Foto: Privat |
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Roberto Reale, Tel. 0441/798-4882, E-Mail: