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2. April 2020 068/20 Personalie
Tobias Vogt auf Professur für Kunstgeschichte berufen
Oldenburg. Prof. Dr. Tobias Vogt ist auf die Professur für „Kunstgeschichte: Geschichte und Theorie der visuellen Kultur“ am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg berufen worden. Zuvor hatte er in Bochum, Tübingen, Berlin, Frankfurt am Main sowie München Vertretungsprofessuren inne. In seiner Forschung beschäftigt sich Vogt mit den künstlerischen Verbindungen von Bild und Text sowie Werken und Waren. Darüber hinaus befasst er sich mit der US-amerikanischen Kunst, der Gegenwartskunst und mit Kunstgeschichtsschreibung.
Vogt studierte Kunstgeschichte, Publizistik, Literatur- und Theaterwissenschaft in Mainz und Berlin. Im Jahr 2004 promovierte er an der FU Berlin mit der Arbeit „Untitled. Zur Benennung von Kunst in New York 1940-1970“, die mit dem Ernst-Reuter-Preis ausgezeichnet wurde. Einem wissenschaftlichen Volontariat an der Staatsgalerie Stuttgart folgte die Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturhistorischen Institut der FU Berlin. In dieser Zeit erhielt er ein Habilitationsstipendium des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris. Im Jahr 2015 habilitierte er sich in Berlin mit seinem zweiten Buch „Artikel der Kunst. Alltagsobjekt und Wortspiel in den Pariser Bildkünsten des 19. Jahrhunderts“. Forschungsaufenthalte führten Vogt nach Paris, New York und Washington D.C. (USA). In seinem aktuellen Forschungsprojekt widmet er sich Wertpapieren wie Verträgen und Zertifikaten, die in der Moderne nicht nur als Mittel des Handels und der Vermarktung von Kunst fungieren, sondern von Kunstschaffenden in die eigenen Werke integriert werden, um wirtschaftliche und rechtliche Verfahren zu reflektieren.
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Bilder
Tobias Vogt ist neuer Professor für "Kunstgeschichte: Geschichte und Theorie der visuellen Kultur". Bild: Geerten Verheus |
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Tobias Vogt, Tel.: 0441/798-2091, E-Mail: