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26. Oktober 2020 172/20 Personalie
Anglistin Cornelia Hamann in den Ruhestand verabschiedet
Oldenburg. Prof. Dr. Cornelia Hamann, seit 2004 Hochschullehrerin für Angewandte Anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Oldenburg, ist in den Ruhestand getreten. Fachkolleginnen und -kollegen verabschiedeten sie mit einem zweitägigen Symposium, das aufgrund der Corona-Pandemie online stattfand.
Hamann studierte Mathematik und Englisch an der Universität Freiburg, wo sie 1982 in englischer Linguistik promovierte. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an der Universität Genf und am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen (Niederlande) habilitierte sie sich an der Universität Tübingen. Seit 2004 lehrte und forschte Hamann an der Universität Oldenburg; von 2011 bis 2012 war sie Direktorin des Instituts für Anglistik und Amerikanistik.
In ihrer Forschung befasste sich Hamann unter anderem mit Spracherwerb, Sprachstörungen sowie Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit. Vom Bundesforschungsministerium wurde sie 2009 in den Verwaltungsausschuss der COST-Aktion „Language Impairment in a Multilingual Society: Linguistic Patterns and the Road to Assessment“ berufen – einem europaweiten Forschungsverband zu Sprachentwicklungsstörungen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.
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Prof. Dr. Cornelia Hamann. Foto: privat |