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16. Juni 2021 097/21 Veranstaltungsankündigung
Chancen und Risiken der Arbeit im Homeoffice
Praxisprojekt lädt am 23. Juni zu öffentlicher Auftaktveranstaltung ein
Oldenburg. Wie lässt sich das Arbeiten im Homeoffice gut gestalten? Welche Chancen und Risiken birgt es? Diese Fragen beleuchtet das Praxisprojekt „Arbeiten zwischen Home und Office“ in seiner öffentlichen Online-Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 23. Juni, von 17.00 bis 19.00 Uhr. Dazu lädt das Projektteam unter Leitung des Betriebswirtschaftlers Prof. Dr. Thomas Breisig von der Universität Oldenburg alle Interessierten ein – neben Beschäftigten etwa auch Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgeberseite, Gewerkschaften, Weiterbildungseinrichtungen, aus Interessenvertretungen oder der Kommunalpolitik. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist per Online-Formular (uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-homeoffice) oder per E-Mail an bis Sonntag, 20. Juni, möglich.
Auch nach der Pandemie werde ein großer Teil der Beschäftigten weiterhin ganz oder teilweise von zu Hause aus arbeiten. Dass Homeoffice jedoch nicht automatisch zu guten Arbeitsbedingungen führe, hätten die letzten Monate gezeigt, so Breisig. Gemeinsam mit der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität will Breisig mit seinem Team die Herausforderungen und unterschiedlichen Lösungsansätze für ein gutes Arbeiten im Homeoffice in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche betrieblichen Regelungen sich bewährt haben, welcher weiteren Vereinbarungen es bedarf und welche Fort- und Weiterbildungen sinnvoll sind, um ein sozial- und gesundheitsverträgliches Arbeiten im Homeoffice zu gewährleisten. Hierzu plant das Projektteam neben verschiedenen Veranstaltungsformaten auch eine Online-Umfrage.
Zum Auftakt am 23. Juni referiert die Sozialwissenschaftlerin Dr. Elke Ahlers vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zum „Homeoffice im Dienstleistungssektor“. Ein weiterer Vortrag mit Diskussion schließt sich an: Projektleiter Christoph Oltmann und Personaler Niklas Mosch vom Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) berichten über ihre Erfahrungen bezüglich der Einführung von Homeoffice während der Corona-Pandemie.
Das Projekt „Arbeiten zwischen Home und Office“ wird im Programm „Zukunftsdiskurse“ des Landes Niedersachsen gefördert. Es knüpft an den abgeschlossenen Zukunftsdiskurs „Digital – Mobil“ sowie an das Forschungsprojekt prentimo („Präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit“) an.
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Hiltraud Grzech-Sukalo, E-Mail: ; Dr. Claudia Czycholl, E-Mail: