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3. November 2021 193/21 Berufungen
Anglistin Julia Wurr ernannt
Oldenburg. Dr. Julia Wurr ist zur Juniorprofessorin für „Postcolonial Studies“ am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Oldenburg ernannt worden. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier.
Wurr studierte Anglistik, Französische Philologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Trier, Liège (Belgien) und Oxford (Großbritannien). Sie promovierte am Internationalen Graduiertenkolleg „Diversity“ der Universitäten Trier, Saarbrücken und Montreal (Kanada). Ihre Dissertation, in der sie europäische und kanadische fiktionale Literatur über den „Arabischen Frühling“ analysierte, schloss sie 2019 ab. Das Werk erscheint 2022 unter dem Titel „Literary Neo-Orientalism and the Arab Uprisings: Tensions in English, French and German Language Fiction“ im Verlag Edinburgh University Press.
Im Fokus von Wurrs Arbeit stehen die Postkolonialen Studien, ein transdisziplinäres Forschungsfeld, das die Nachwirkungen von Denkmustern aus der Kolonialzeit untersucht. Ihr aktuelles Forschungsprojekt zum Thema „Birth and the Postcolonial“ befasst sich mit den ästhetischen und ideologischen Dimensionen der transnationalen kommerziellen Leihmutterschaft und Kinderlosigkeit in anglophoner postkolonialer Literatur. Einen weiteren künftigen Schwerpunkt in Forschung und Lehre soll das Verhältnis von Identität und sozialer Ungleichheit sowie von Rassismus und Klassismus bilden.
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Prof. Dr. Julia Wurr. Foto: Universität Oldenburg/Mohssen Assanimoghaddam |
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Prof. Dr. Julia Wurr, E-Mail: