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31. August 2022 174/22 Personalie
Neuer Experte für Wissensprozesse und digitale Medien am Institut für Geschichte
Sebastian Vehlken auf gemeinsame Professur von Deutschem Schifffahrtsmuseum und Universität berufen
Oldenburg. Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Vehlken ist auf die Professur für Wissensprozesse und Digitale Medien am Institut für Geschichte der Universität Oldenburg und am Deutschen Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) in Bremerhaven berufen worden. Zuvor lehrte und erforschte er Medientheorie und Mediengeschichte an der Universität Lüneburg.
Vehlken studierte Film- und Fernsehwissenschaft, Publizistik und Wirtschaft in Bochum. Anschließend forschte er zwei Jahre lang im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkolleg „Mediale Historiographien“ an der Universität Weimar, ehe er von 2007 bis 2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Wien tätig war. Ebenfalls 2010 schloss Vehlken sein Promotionsprojekt an der Humboldt-Universität Berlin ab. Seine Dissertation zur Geschichte der Schwarmforschung erschien 2012 unter dem Titel „Zootechnologien“. Er setzte seine wissenschaftliche Arbeit an der Universität Lüneburg fort, zunächst als Postdoktorand, später in leitender Funktion in der DFG-Kollegforschungsgruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ und ab 2017 als Professor. Gastprofessuren führten ihn ab 2015 auch nach Freiburg sowie zurück nach Wien und Berlin.
Zu den Schwerpunkten von Vehlkens Forschung zählen die Geschichte digitaler Medien und der Computersimulation, Digitalität und materielle Kulturen, Ozeane als Wissensräume sowie Medien und Architektur.
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Die Zusammenarbeit zwischen dem Oldenburger Institut für Geschichte und dem Bremerhavener Leibniz-Institut vertiefen: Das ist eines der Vorhaben des neu berufenen Medienwissenschaftlers Prof. Dr. Sebastian Vehlken. Foto: Universität Oldenburg |
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Prof. Dr. Sebastian Vehlken, E-Mail: