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8. November 2022 222/22 Veranstaltungsankündigung
Von der Entwicklung sexueller Identität bis zu Genderfragen im Krieg
Vier öffentliche Vorträge ab 16. November
Oldenburg. Welche Rolle spielt das Thema Geschlecht im Ukraine-Krieg? Wie prägte und prägt feministischer Aktivismus den Wandel im Sudan? Und wie ist kommerzielle Leihmutterschaft zu bewerten? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich eine Ringvorlesung des Studiengangs „Gender Studies“ am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Universität Oldenburg. Unter der Überschrift „Gegenwärtigkeit“ lädt das ZFG ab dem 16. November jeweils mittwochs zu vier Veranstaltungen auf den Campus Haarentor ein (Gebäude A01, Uhlhornsweg 84).
Am 16. November referiert die Oldenburger Sexualwissenschaftlerin und -pädagogin Marianne Hamm zum Thema „Let’s talk about sex and gender. Einblicke in die Praxis sexueller Bildung” (ab 10.15 Uhr in Raum 0-10b). Zuvor hatte die Oldenburger Religionspädagogin Dr. Meltem Kulaçatan mit ihrem Vortrag „Gender und Religion als Gegenwartsfragen“ bereits den Auftakt gemacht. Die weiteren Vorträge finden teils online statt, die anschließende Diskussion in Präsenz. In den Gebäuden der Universität gilt eine grundsätzliche Maskenpflicht. Die weiteren Themen und Termine (Beginn jeweils um 16.00 Uhr in Raum 0-006):
- 23. November: „The Importance of Science and Science Communication, and the Role of Gender in Russia’s War against Ukraine” (Prof. Dr. Olha Harmatiy, Polytechnische Nationale Universität Lviv, Ukraine / Universität Tübingen);
- 30. November: „Feminist Activism during the Sudanese Revolution and Current Developments” (Prof. Dr. Ikhlas Nouh Asman, Ahfad Frauen-Universität, Omdurman, Sudan);
- 7. Dezember: “Wer (re)produziert die Zukunft? Transnationale kommerzielle Leihmutterschaft aus Sicht der Postcolonial and Gender Studies“ (Prof. Dr. Julia Wurr, Universität Oldenburg).
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Dr. Sylvia Pritsch, E-Mail: