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Andrea Strübind

Joelina Oelrichs

3. Januar 2023   002/23    Veranstaltungsankündigung

Wie orthodoxe Rabbiner auf den jüdisch-christlichen Dialog blicken

Online-Vortrag der gemeinsamen Reihe von Leo-Trepp-Lehrhaus und Interkulturellen Jüdischen Studien

Oldenburg. Die Haltung orthodoxer Rabbiner zum Christentum ist am Montag, 9. Januar, 19.30 Uhr, Thema einer Online-Veranstaltung der „Interkulturellen Jüdischen Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Der Vortrag des Rabbiners Dr. Jehoschua Ahrens trägt den Titel „Voneinander und miteinander lernen – Chancen und Grenzen des Dialogs aus jüdisch-orthodoxer Perspektive“. Die Veranstaltung ist Teil des Jahresprogramms des Leo-Trepp-Lehrhauses unter dem Oberthema „‚Vom Lernen und Lassen‘ – Perspektiven des Dialogs der Religionen“. Interessierte erhalten die Zugangsdaten zu der Veranstaltung, die auf der Videoplattform Zoom stattfindet, bei Joelina Oelrichs unter .

Ahrens, Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland und Zentraleuropa-Direktor des Center for Jewish-Christian Understanding and Cooperation, war einer der Initiatoren und Mitverfasser der 2015 veröffentlichten ersten Stellungnahme orthodoxer Rabbiner zum Christentum. Darin plädieren die Autoren für eine Partnerschaft sowie einen vertieften Dialog zwischen Judentum und Christentum. 2017 gaben internationale orthodoxe Rabbinerverbände und das israelische Oberrabbinat eine weitere Erklärung mit dem Titel „Zwischen Jerusalem und Rom“ heraus. In seinem Vortrag erläutert Ahrens Kontext, Entstehung und die Absicht der Erklärungen – und diskutiert, ob sie einen Paradigmenwechsel im jüdisch-christlichen Verhältnis bedeuten.

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Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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