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16. Mai 2023 110/23 Veranstaltungsankündigung
Studieren ohne akademische Vorbilder in der eigenen Familie
Universität Oldenburg widmet sich am Diversity-Tag den Erstakademiker*innen
Oldenburg. Immatrikulation, Prüfungsordnung, Kreditpunkte, Auslandssemester, akademisches Viertel – das sind nur einige Begriffe, die im Universitätsalltag eine so wichtige Rolle spielen, dass Studierende nicht an ihnen vorbeikommen. Praktisch, wenn Eltern, Tanten, Onkels oder ältere Geschwister dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen können, weil sie selbst eine Universität besucht haben. Diesen „heimischen Beratungsvorteil“ haben Studierende nicht, die als erste in ihrer Familie ein Studium beginnen. Diesen Erstakademiker*innen widmet sich die Universität Oldenburg am Diversity-Tag, Dienstag, 23. Mai, 17.00 bis 19.00 Uhr, mit einer Online-Diskussionsveranstaltung.
Moderiert von Prof. Dr. Annett Thiele, Vizepräsidentin der Universität für Wissenschaftlichen Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität, spricht Gastrednerin Janna Voigt zunächst über die Hürden und Problemlagen, mit denen Erstakademiker*innen konfrontiert sind. Voigt ist die Koordinatorin für Niedersachsen von ArbeiterKind.de. Die Initiative, die in diesen Tagen ihr 15-jähriges Bestehen feiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle, die als Erste in ihrer Familie studieren, auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Bundesweit engagieren sich dabei rund 6.000 Ehrenamtliche in 80 lokalen Gruppen – unter anderem in Oldenburg.
Anschließend gibt es Raum für eine Diskussion, bei der es auch darum geht, warum es für Universitäten wichtig ist, Studierende der ersten Generation als Erstakademiker*innen zu gewinnen.
Die Veranstaltung ist für Teilnehmende kostenlos und findet auf der Online-Plattform Big Blue Button statt. Interessierte können sich unter anmelden und erhalten anschließend die notwendigen Zugangsdaten.
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Andrea Härtel, Tel.: 0441/798-4084, E-Mail: