Oldenburger Beiträge Band 18

Band 18
M-Commerce und Verbraucherschutz

Pauly

Buch_CoverDer mobile elektronische Handel (Mobile Commerce oder M-Commerce) ist kein mobiler E-Commerce, und zwar weder im Hinblick auf mögliche Geschäftsmodelle noch im Hinblick auf die rechtlichen Implikationen. Vielmehr folgt der M-Commerce eigenen Regeln, was anschaulich und nachvollziehbar in dem anzuzeigenden Buch dargelegt wird. Das Buch beginnt mit einer verständlichen Darlegung der maßgeblichen technischen Grundlagen des M-Commerce. Ausgehend von möglichen Inhalten und Anwendungen des M-Commerce wird sodann der Vertrags-schluss im M-Commerce und insbesondere dessen rechtliche Rahmen-bedingungen umfassend beleuchtet. Den Schwerpunkt des Buchs bildet gleichwohl die Auseinandersetzung mit den verbraucherschutzrechtli-chen Transparenz- und Informationspflichten unter Einschluss des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Hier begegnen dem M-Commerce erhebliche Schwierigkeiten. Insoweit geht das Buch jedoch über eine bloße Bestandsaufnahme hin-aus. Es setzt sich kritisch mit unterschiedlichen möglichen Lösungen auseinander und zeigt darüber hinaus Wege auf, wie Geschäftsmodelle im M-Commerce rechtskonform ausgestaltet werden können. Die Dar-stellung wird schließlich durch die ausführliche Darlegung des internatio-nalen rechtlichen Kontexts, dem Internationalen Zivilprozessrecht sowie dem Internationalen Privatrecht, abgerundet. Das Buch ist übersichtlich und praxisnah gegliedert und berücksichtigt neben aktueller Rechtsprechung auch jüngste Gesetzgebungsakte wie die Umsetzung der Richtlinie über Finanzdienstleistungen im Fernabsatz ins deutsche Recht. Der Autor ist Rechtsanwalt einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt und arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich des IT-Rechts.

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(Stand: 20.06.2024)  | 
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