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Inhalt 7/2007



Studium & Lehre


Erster ElternCampus

Ein Tag für die Familienangehörigen der Studierenden

Den ersten „ElternCampus Oldenburg“ veranstaltet die Universität gemeinsam mit der Fachhochschule Oldenburg am Sonnabend, 1. Dezember 2007, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Er soll den Eltern und anderen Familienangehörigen der Studierenden die Möglichkeit bieten, die Hochschulen kennenzulernen und Einblick in den Studien- und Wissenschaftsbetrieb zu bekommen. Geboten wird ein umfangreiches Programm mit vielen Kurzvorträgen, Mitmachangeboten, Führungen durch die Labore und die Bibliothek. Darüber hinaus wird es einen Aktionsmarkt im Hörsaalzentrum geben. Für sportliche Betätigungen stehen eine Kletterwand, das Aerotrimm und das Schwimmbad zur Verfügung. Für die Verpflegung sorgt das Studentenwerk: Die Mensen auf dem Campus Haarentor und dem Campus Wechloy werden an diesem Tag geöffnet sein.

Ein Sonnabend wurde als Termin gewählt, um möglichst vielen Familienangehörigen den Besuch des ElternCampus zu ermöglichen und ihnen darüber hinaus die Chance zu geben, am gesamten Wochenende Oldenburger Kultureinrichtungen kennenzulernen. Zudem beginnt am 1. Dezember der Weihnachtsmarkt.

Wer am ElternCampus teilnehmen will, kann ab 15. Oktober am Info-Point im Mensa-Foyer und in den Geschäftsstellen der Nordwest Zeitung, die Medienpartner dieses Projekts ist, eine „ElternCard“ zum Preis von 7,- € erwerben. Für Jugendliche unter 18 Jahren und für Studierende gibt es die „JugendCard“ für 3,- €. Mit den Cards können zahlreiche Leistungen in Anspruch genommen werden: ein kostenloses Menü in der Mensa, die kostenlose Nutzung der Oldenburger Busse (Freitagabend bis Sonntagabend), freier Eintritt im Horst-Janssen-Museum, Stadtmuseum und Edith-Ruß-Haus (Sonnabend und Sonntag), eine kostenlose Stadtführung (Sonntag) sowie ermäßigte Preise für das Staatstheater Oldenburg und für Hotelübernachtungen an diesem Wochenende.

Neben der Nordwest Zeitung als Medienpartner wird der ElternCampus von den Volksbanken und Raiffeisebanken sowie von der Stadt Oldenburg gefördert.

www.elterncampus-oldenburg.de

Chemie in China stimmt

Student schrieb Diplomarbeit in Nanjing

Einen – noch – eher ungewöhnlichen Weg ist der Oldenburger Chemiestudent Sebastian Gutmann (Foto) gegangen: Er schrieb seine Diplomarbeit an der University of Technology in Nanjing (China). Thema: „Potassium Sulfate in Mixed Solvents. A Role Model for the Studies of Dissolution and Crystallization”. Nachdem Gutmann schon 2005 für ein Semester in Nanjing war, hielt er sich, gefördert durch ein Stipendium der Ernest-Solvay Stiftung, von März bis August 2007 erneut dort auf und fühlte sich wieder bestens aufgehoben. „Die Arbeitsatmosphäre war sehr positiv, und es herrscht große Aufgeschlossenheit gegenüber ausländischen Studierenden – wohl auch deshalb, weil sie bisher nur selten an chinesischen Universitäten studieren“, erzählt Gutmann. Interessiert seien die chinesischen KollegInnen nicht nur an seiner Forschung gewesen, sondern ebenso an seiner Arbeitsweise. „Sie wurde mit der chinesischer Kommilitonen verglichen und am Ende ausgewertet“, sagt Gutmann.

Gestützt auf thermodynamische Modelle, die seine beiden Betreuer, der Oldenburger Hochschullehrer für Technische Chemie, Prof. Dr. Jürgen Gmehling, und sein chinesischer Kollege Prof Dr. Xiaohua Lu entwickelt haben, untersuchte Gutmann den Löseprozess von Kaliumsulfat in gemischten Lösungsmitteln. Mit einem Rasterkraftmikroskop (AFM) machte er Aufnahmen von der Kristallisation des Salzes, um festzustellen, welchen Einfluss das Lösungsmittel auf den Kristallisationsprozess hat. Insbesondere auf die industrielle Produktion von Düngemitteln könnten die Ergebnisse einen Einfluss haben.

Und wie hat es mit der Sprache geklappt? „Das war Gott sei Dank kein Problem. Ein paar Chinesisch-Kenntnisse sind natürlich nicht schlecht, aber da sehr viele Studenten und Hochschullehrer Englisch sprechen, klappte es auch so sehr gut.“

Anfang 2008 wird es Gutmann erneut in die Ferne ziehen: Die nächste Station heißt University of South Florida (USA). Hier wird er sich für seine Promotion mit Materialforschung für Solarzellenanschlüsse oder -kontakte beschäftigen.

Über 11.000 Bewerbungen

Exakt 11.758 Bewerbungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge hat das Immatrikulationsamt zum Wintersemester bearbeiten müssen. Das sind 58 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Hinzu kamen Bewerbungen für zulassungsfreie Studiengänge. An realen Einschreibungen rechnet das I-Amt – wie im vergangenen Jahr – mit etwa 2.000 Studierenden.
Die Neuimmatrikulierten werden am 15. Oktober im Hörsaalzentrum mit einer Eröffnungsfeier und einem Info-Markt empfangen. Auf der Eröffnung sprechen neben Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Sabine Doering sowie AStA-VertreterInnen und eine ausländische Studentin. Für das Rahmenprogramm der von Dr. Corinna Dahm-Brey (Presse & Kommunikation) moderierten Veranstaltung sorgen das Improtheater und das Percussion-Ensemble „Schlagwerk O“.

Spende der UNO

Eine Spende in Höhe von 6.000 € hat der europaweit einzigartige Bachelor-Studiengang „Interkulturelle Bildung und Beratung“ von der UNO-Flüchtlingshilfe erhalten. Der Studiengang wird vom Interdisziplinären Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) angeboten und richtet sich an hochqualifizierte Flüchtlinge und MigrantInnen. Die Summe wird für einen Nothilfe-Fonds verwendet, der Studierende dabei unterstützt, ihr Studium erfolgreich abzuschließen. Über die Verteilung der Mittel entscheidet eine Kommission. Ihr gehören Prof. Dr. Rolf Meinhardt (IBKM), Prof. Dr. Wolfgang Müller (StudentInnenpfarrer, Evangelische StudentInnengemeinde) und Dr. Reinhold Friedl (UNO-Flüchtlingshilfe) an.

Pro*Niedersachsen

Pro*Niedersachsen“ heißt das neue Förderprogramm des Landes Niedersachsen für Forschungsarbeiten der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Das Programm unterstützt Projekte, die sich fach- und institutionsübergreifend mit niedersächsischen Themen befassen, die von überregionalem Interesse sind. Ziel ist die Kooperation universitärer und außeruniversitärer Einrichtungen sowie die Erschließung neuer Themenfelder. Die Einbindung von DoktorandInnen ist ausdrücklich erwünscht. Die Vorhaben werden maximal drei Jahre mit bis zu 200.000 s unterstützt. Die Bewerbungsfrist endet jeweils am 1. November und die Förderung beginnt frühestens am 1. Mai des folgenden Jahres.

www.mwk.niedersachsen.de

Recruiting-Messe für Studierende

Über die Zeit nach der Universität kann man sich nicht früh genug Gedanken machen. Unterstützung bei der Suche nach Praktika und Karrieremöglichkeiten erhalten Studierende und AbsolventInnen auf der Job-Messe URMO am Mittwoch, 17. Oktober 2007, 10.00 bis 13.00 Uhr, im Hörsaalzentrum (A 14). Organisiert wird die Veranstaltung von der Alumni-Stelle der Universität, der ad rem Business Akademie und der Studentischen Initiative Market Team e.V.. Präsentieren werden sich neben CeWe Color, PricewaterhouseCoopers, Nanu Nana und der BTC auch aleo solar, die ad rem private finance und OpenKnowledge. Gefördert wird die URMO von Pensum Consultants, die ebenfalls vor Ort über Karrieremöglichkeiten informieren werden. Die Messe steht auch Kurzentschlossenen noch offen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,- €.

www.urmo.de

Befragung der Erstsemester

Eine Studieneingangsbefragung führt erneut die Stabsstelle Studium und Lehre durch. Dazu werden die Erstsemester in der Orientierungswoche vom 15. bis 19. Oktober 2007 nach ihren Zielen, Erwartungen und Wünschen gefragt. Im Mittelpunkt stehen u. a. die Berufsziele, Vorstellungen zum Studienverlauf, Erwartungen an die Beratungsangebote, Praxisorientierung und die Betreuung durch die Lehrenden. Der Vergleich mit der Erhebung des Wintersemesters 2006/07 soll es ermöglichen, Entwicklungen und Veränderungen festzustellen und auf sie zu reagieren. An der letzten Befragung nahmen 1.452 der rund 1.800 Studierenden im 1. Fachsemester teil. Die Ergebnisse der neuen Befragung sind ab Mitte Dezember im Internet zu finden.

www.uni-oldenburg.de/praesidium/studiumlehre/21473.html

Spende für den Gründerkreis

Einen Scheck über 2.000 € überreichte Dr. Jörg Bleckmann, Ehrenvorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg - Der Kleine Kreis e.V., im Juli dem Lehrstuhl für Entrepreneurship an der Universität Oldenburg. Prof. Dr. Alexander Nicolai nahm die Summe entgegen. Anwesend waren auch der neue Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung, Dr. Heinz-W. Appelhoff, Geschäftsführer Jürgen Lehmann und Mitarbeiter des Lehrstuhls.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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