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Prof. Dr. Mark Schweda

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Departmentrat

Hochschullehrende:
Michael Freitag
Mark Schweda
Lars Schwettmann
Nils Strodthoff
Kathrin Boerner (stellvertretend)
Falk Hoffmann (stellvertretend)

Wissenschaftliche MA:
Helge Schnack
Eike Buhr (stellvertretend)
Niklas Ellerich-Groppe (stellvertretend)
Sandra Hellmers (stellvertretend)

MTV:
David Saß

Studierende:
Anna Maria Teodor

 

Nachricht

BMBF bewilligt 8 Mio. EUR für Projekt zur Versorgung vulnerabler Gruppen

Das BMBF hat knapp 8 Mio. EUR für das Projekt INGVER bewilligt. Die Vision des Forschungsprojekts ist die Etablierung einer partizipativen, alle Lebensphasen und Lebenslagen übergreifenden integrativen und individualisierten Gesundheitsversorgung besonders vulnerabler Gruppen. der Familie und Langzeitversorgung.

Das BMBF hat knapp 8 Mio. EUR für das Projekt INGVER bewilligt.

Die Vision des Forschungsprojekts ist die Etablierung einer partizipativen, alle Lebensphasen und Lebenslagen übergreifenden integrativen und individualisierten Gesundheitsversorgung besonders vulnerabler Gruppen. Erreicht wird dieses Ziel durch die Erforschung innovativer und multidisziplinärer Behandlungs- und Versorgungsansätze. Diese reichen von der Entwicklung neuer Diagnose- und Therapiekonzepte im klinischen Bereich bis hin zur intersektoralen Vernetzung und Automatisierung aller wichtigen Versorgungsprozesse - von der Prävention über die Rehabilitation bis hin zur familiären Versorgung und Pflege/Betreuung. 

Fokussiert wird dabei auf drei zahlenmäßig bedeutsame vulnerable Patient*innengruppen:

  • Frühgeborene: Vor allem Kinder, die vor der 32. Schwangerschaftswoche geboren werden, zeigen regelmäßig komplexe Entwicklungsstörungen (z.B. chronische Erkrankungen, Seh- und Hörstörungen, Verhaltensauffälligkeiten). Dies kann zu lebenslangen Problemen bei der Bewältigung des Alltags und bei der sozialen Integration führen und stellt damit eine große gesellschaftliche Herausforderung dar.
  • Alternde Menschen: Die steigende Anzahl hochaltriger, multimorbider und chronisch erkrankter Patient*innen stellen sowohl die individuelle Gesundheitsversorgung als auch das Gesundheitssystem insgesamt vor vielfältige Herausforderungen.
  • Onkologische Patientinnen: Demographischer Wandel sowie verbesserte Therapien führen zu einer deutlichen Zunahme an onkologischen Patienten*innen. Dafür werden neue Konzepte wie z.B. integrierte Versorgungsmodelle benötigt.

Allen drei vulnerablen Gruppen sind mehrere versorgungsrelevante Aspekte gemeinsam wie chronische und psychiatrische Erkrankungen, Komorbiditäten, Resilienz und Umgang mit kritischen Lebensphasen sowie die Bedeutung der Familie und Langzeitversorgung.

(Stand: 12.12.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p74088n9819
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