Es haben sich inzwischen vielfältige Formen von Lehrkonzepten entwickelt, die auf digitale Elemente zurückgreifen. Sei es online, hybrid oder in Präsenz.
Als Beispiele seien genannt:
Flipped Classroom
Im Flipped Classroom Konzept werden Aktivitäten, die eher der Präsenzlehre zugeordnet werden, wie z.B. Lehrvorträge mit denen der Selbstlernphase vertauscht. Die Studierenden können sich z.B. das Grundlagenwissen mit Hilfe von digitalen Materialien, wie Lehrvideos, Podcasts oder online eingestellten Texten selbstständig zu Hause erarbeiten. Die Präsenzveranstaltung dient dann anschließend zur gemeinsamen Vertiefung und Diskussion der Lehrinhalte. Das Konzept ist flexibel und lässt sich sowohl in einzelnen Sitzungen als auch über eine gesamte Veranstaltung hinweg einsetzen.
Blended Learning
Ziel des Blended Learning ist es, Methoden der Präsenzlehre und des E-Learning so miteinander zu verbinden, dass sich die Vorteile beider Lehrformen optimal nutzen lassen.
Weitere Informationen und Hinweise für die praktische Umsetzung finden sich hier.
Mobiles Lernen (Mobile Learning)
Mit dem Siegeszug von mobilen Endgeräten im Alltag ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, diese auch in der Lehre zu nutzen. Nicht nur das Lernen jenseits von Hörsaal und heimischem PC ist möglich, sondern auch der Einsatz mobiler Endgeräte in Präsenzveranstaltungen um zum Beispiel Umfragetools zu nutzen.
Grundsätzlich gilt, dass Mobiles Lernen alle Systeme umfasst, die Lernenden erlauben auf verteilte Datenbestände zuzugreifen und miteinander zu kommunizieren, ohne auf kabelgebundene Strom- und Kommunikationsnetze angewiesen zu sein (Karran et al., 2003)
Einige interessante Anwendungen finden sich hier.
Darüber hinaus gibt es noch weitere interessante Konzepte.
Interessierte können hier einige interessante Praxisbeispiele finden.