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Heike Fleßner

Lydia Potts

 

10. Juli 2001   211/01

Frauen- und Geschlechterforschung: Kooperationsvertrag zwischen Oldenburg und Aden unterzeichnet

Oldenburg. Zwischen dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) an der Universität Oldenburg und dem Women's Research and Training Center an der Universität Aden, Yemen, ist eine Kooperationsvereinbarung geschlossen worden. Bei der Unterzeichung waren neben Dr. Rukshana Ismail, der Direktorin des Zentrums in Aden, Ina Grieb, die Vizepräsidentin der Universität, Prof. Dr. Heike Fleßner und Dr. Lydia Potts vom ZFG zugegen.

Die Kooperation ist das Ergebnis der internationalen Konferenz "Societies in Transition - Challenges to Women's and Gender Studies", die sich kürzlich unter der Leitung von Fleßner und Potts an der Oldenburger Universität mit den international disparaten gesellschaftlichen Entwicklungsdynamiken und ihren Konsequenzen für die Geschlechterrollen in den verschiedenen Ländern auseinandergesetzt hatte.

Die islamisch strukturierte Gesellschaft des Yemen ist zutiefst patriarchalisch strukturiert und doch haben die Frauen hier, was einmalig für die arabische Halbinsel ist, das Wahlrecht. Das Frauenforschungs- und Trainingszentrum der Universität Aden hat sich daher die Qualifizierung von Frauen nicht nur für den Beruf, sondern auch für die politische Partizipation zum Ziel gesetzt. Auf diesem Hintergrund zielt die Kooperation auf den Austausch von Wissenschaftlerinnen, die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und die wechselseitige Betreuung von Praktika.

Kontakt: Prof. Dr. Heike Fleßner, Tel.: 0441/798-2050,
E-Mail:

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von links: Dr. Lydia Potts, vom Veranstalterinnenteam der Konferenz "Societies in Transition - Challenges to Women's and Gender Studies", Prof. Dr. Heike Fleßner, Sprecherin des Oldenburger Zentrums für Frauen und Geschlechterforschung, Dr. Rukshana Ismail, Direktorin des Women's Research and Training Center an der Universität Aden, Yemen, und Ina Grieb, Vizepräsidentin der Universität Oldenburg


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