Pressemitteilungen

 

» Druckversion

 

» September 2010
» Gesamtübersicht

Heinrich Ricking

Manfred Wittrock

 

23. September 2010   364/10   Veranstaltungsankündigung

Mobile Dienste im Bereich Sonderpädagogik
Fachtagung bietet Einblicke in neues Aufgabenfeld

Oldenburg. „Mobile Dienste/ Beratungs- und Unterstützungssysteme im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung“, so lautet das Thema einer wissenschaftlichen Tagung am Donnerstag, 30. September 2010, 15.00 Uhr, an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A1 Raum 010). Veranstalter ist das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik.
Mobile Dienste sind ein neues und auch ungewöhnliches Aufgabenfeld der Sonderpädagogik. In diesem besuchen SonderpädagogInnen Grund- und weiterführende Schulen, um mit Kindern und Jugendlichen, die auffälliges Verhalten zeigen, vor Ort zu arbeiten. So soll die emotionale und soziale Entwicklung der SchülerInnen gestärkt und eine Überweisung an Förderschulen vermieden werden. Die Fachtagung gibt Einblicke in den Bereich Mobile Dienste und zeigt die Herausforderungen für PädagogInnen und LehrerInnen auf. Zu der Tagung, werden über 90 TeilnehmerInnen aus über vierzig sonderpädagogischen Institutionen aus dem Weser-Ems-Gebiet und dem Elbe-Weser-Dreieck erwartet. Die Tagung bildet den Auftakt einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe, die der Vernetzung, dem Austausch und der Weiterbildung aller Beteiligten im Bereich Mobile Dienste dient.
Seit 2005 begleitet das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Universität Oldenburg Mobile Dienste im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Manfred Wittrock, Hochschullehrer für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, analysierte drei ostfriesische Modellvorhaben. Aktuell wird die wissenschaftliche Evaluation des Projektes „MoDiEDel – Mobiler Dienst Emotionale und Soziale Entwicklung Delmenhorst“ durch eine Arbeitsgruppe um Dr. Heinrich Ricking ausgearbeitet. In Niedersachsen gibt es fast fünfzig Mobile Dienste bzw. Beratungs- und Unterstützungssysteme mit regional unterschiedlich geprägten Konzepten.

ⓘ www.sonderpaedagogik.uni-oldenburg.de/index.html
 
ⓚ Kontakt:
Frank Ockenga, Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Tel.: 0441/798-4961, E-Mail: frank.ockenga(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page