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Julia Michaelis

Julia Schwanewedel

 

05. September 2014   323/14   Veranstaltungsankündigung

Oldenburger Lehrerbildung feiert 15 Jahre Promotionsprogramme
Festakt „Übergänge“ im Bibliothekssaal

Oldenburg. Ihre erfolgreichen Promotionsprogramme in der Lehrerbildung, die seit rund 15 Jahren kontinuierlich von der Landesregierung gefördert werden, würdigt die Universität Oldenburg mit einem öffentlichen Festakt. Dazu sind am Mittwoch, 17. September, von 18.00 bis 21.00 Uhr ProfessorInnen, DoktorandInnen, Lehrkräfte und Kooperationspartner des aktuellen Promotionsprogramms LÜP sowie der Vorgänger-Programme ProfaS und ProDid in den Bibliothekssaal eingeladen.
Das Motto „Übergänge“ – wie zum Beispiel derjenige zwischen der Theorie des Lehramtsstudiums und der schulischen Praxis – wird sich wie ein roter Faden durch die Vorträge des Abends ziehen. Den Festvortrag zur „Übergängeforschung“ in der LehrerInnenbildung hält Prof. Dr. Liselotte Denner von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Darüber hinaus stellen zwei LÜP-StipendiatInnen ihre Promotionsvorhaben vor, und Prof. Dr. Julia Schwanewedel vom Kieler Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik als ehemalige Doktorandin berichtet vom „Übergang der Inhalte“ in ihrer eigenen wissenschaftlichen Laufbahn. Die neue Direktorin des Didaktischen Zentrums, Dr. Julia Michaelis, wird durch den Abend führen.
LÜP als Abkürzung des laufenden Promotionsprogramms steht für „Lernprozess im Übergangsraum – Praxisphasen von Lehramtsstudierenden empirisch untersuchen und modellieren“. An dem Programm, für das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) 15 Georg-von-Lichtenberg-Stipendien zur Verfügung gestellt wurden, sind elf Fachdidaktiken und die Pädagogik beteiligt. Sein Ziel ist ein Modell, das beschreibt, wie universitäres Theoriewissen und Handlungskompetenzen für die Unterrichtspraxis die Lernprozesse der Studierenden wechselseitig beeinflussen.
Erst kürzlich ausgelaufen ist das Programm ProfaS, das „Prozesse fachdidaktischer Strukturierung“ von Unterricht bei (angehenden) Lehrkräften in unterschiedlichen Fachdomänen und verschiedenen Phasen der Professionalisierung untersucht hat. Sein breites Expertennetzwerk setzte die Forschungsergebnisse unmittelbar in Unterrichtspraxis und Lehrerbildung um.
Das Promotionsprogramm „Didaktische Rekonstruktion“ (ProDid) wurde gleich zwei Mal für je drei Jahre vom MWK gefördert. Insgesamt fast 50 DoktorandInnen – darunter 27 mit Stipendium – untersuchten fachdomänen- und kulturenübergreifend die Bedingungen lernförderlichen Unterrichts.
Anmeldungen zu dem Festakt „Übergänge“ sind bis zum 12. September online möglich: http://www.ofz.uni-oldenburg.de/anmluep.php. Die Veranstaltung ist Teil des Programms „40 Jahre Universität Oldenburg“.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/luep
 
ⓚ Kontakt:
Simona Selle, LÜP-Koordinatorin, Tel.: 0441/798-5804, E-Mail: simona.selle(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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