LÜP: Lernprozesse im Übergangsraum - Praxisphasen

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LÜP: Lernprozesse im Übergangsraum - Praxisphasen

Lernprozesse im Übergangsraum - Praxisphasen von Lehramtsstudierenden empirisch untersuchen und modellieren (LÜP)

Aktuelles

Im Sommersemester 2016 findet die Ringvorlesung „Lehrerbildung im Fokus der Forschung“ des Promotionsprogramms „Lernprozesse im Übergangsraum – Praxisphasen von Lehramtsstudierenden empirisch untersuchen und modellieren“ (LÜP) mittwochs von 18.00 bis 20.00 Uhr im Schlauen Haus, Schlossplatz 16, 26122 Oldenburg (Veranstaltungsraum 1) statt.

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Hier finden Sie die Folien des Vortrages "Lehrerpersönlichkeit - Zwischen wünschenswerter Vielfalt und notwendiger Kompetenz", den Prof. Dr. Johannes Mayr vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt am Donnerstag, 04.06.15 zum Abschluss des Internationalen Workshops "Learning in Transition - Fostering Teacher Education" gehalten hat, zum Download.

Profil

Das Promotionsprogramm rückt die Lehramtsstudierenden in ihrer Doppelrolle als Lernende und zugleich Lehrende in den Mittelpunkt des Untersuchungsinteresses und leistet fachdidaktische Grundlagenforschung. Die Forschungsergebnisse sind außerdem eine wichtige Grundlage für die Qualitätssicherung der Lehramtsausbildung in der ersten Phase, insbesondere mit Blick auf die entstehende Umstrukturierung des Lehramtstudiums im Rahmen des GHR 300-Prozesses, die es möglichst effektiv und effizient zu gestalten gilt.

Studierende als Lernende und Lehrende

Das Promotionsprogramm analysiert die Lernprozesse von Studierenden beim Planen, Durchführen und Reflektieren von Unterricht in ihrer Praxisphase. In dem "Übergangsraum" zwischen fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und pädagogischer Ausbildung und der Bewältigung der alltäglichen Anforderungsbereiche des Lehrerberufs befinden sich die Studierenden sowohl in der Rolle des Lernenden, als auch des Lehrenden.

Studierende verknüpfen parallele Prozesse

Besonderes Augenmerk des Forschungsprogramms liegt auf der Interdependenz verschiedener Ebenen von Prozessen, die parallel ablaufen und an denen die Lehramtsstudierenden teilhaben sollen bzw. mitwirken sollen. Hier stellt sich grundsätzlich die Frage, auf welche Weise sie das tun, welche Gewichtung sie den einzelnen Prozessen und Wissenselementen beimessen und mit welchem Grad der Durchdringung und Reflexion sie dabei vorgehen (können).

Es ist das Ziel des Promotionsprogramms, diese Prozessebenen in ihrer Wechselwirkung zueinander zu analysieren, die Rolle und die Aktivitäten der Lehramtsstudierenden beim Verknüpfen dieser Prozesse empirisch zu untersuchen und die Interdependenz der Ebenen und die Aktivitäten, Entscheidungen, Denk- und Lernprozesse der Studierenden theoretisch zu beschreiben, also zu modellieren.

diz-Webmaster (Stand: 20.06.2024)  | 
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