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21. Oktober 2014 397/14 Veranstaltungsankündigung
Zeitgenössische Musik zu Krieg und Frieden
Diese Woche zwei Termine des Komponisten-Colloquiums
Oldenburg. „Musikalische Reflexionen zu Krieg und Frieden“ setzen das Komponisten-Colloquium „Musik unserer Zeit“ an der Universität Oldenburg am Freitag, 24. Oktober, fort. Referentin ist die Musikwissenschaftlerin Dr. Dr. h.c. Siglind Bruhn, gebürtige Hamburgerin, ausgebildete Konzertpianistin und seit 1993 Forscherin an der University of Michigan (Ann Arbor, USA). Ihr Vortrag mit Hörbeispielen rückt Kompositionen des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt, die sich mit dem Themenkreis um „Krieg und Frieden“ befassen. Dabei stellt Bruhn drei Blickwinkel gegenüber: Opern, die im Kontext gewaltsamer Auseinandersetzungen auftretende Wertkonflikte thematisieren; Instrumentalkompositionen, die über Werke der bildenden Kunst dem Leid und den Gräueln von Tod und Zerstörung nachspüren; und Chorwerke, die Versöhnung und Hoffnung heraufbeschwören. Beginn ist um 18.00 Uhr im Kammermusiksaal der Universität (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69).
Am folgenden Tag stellt Pfarrer Dr. Michael Gnan aus dem niederbayrischen Grainet eine „vergessene Praxis der abendländischen Musik“ vor und bringt Tauben als Musikinterpreten mit. Gnan beschäftigt sich seit 1995 mit Taubenpfeifen und Taubenschellenflug. Beginn ist um 18.00 Uhr im benachbarten Gebäude A09, Raum 0-018. Veranstalter des Colloquiums sind die Hochschullehrerin und Komponistin Prof. Violeta Dinescu sowie Roberto Reale vom Institut für Musik der Universität.
ⓘ | www.uni-oldenburg.de/musik |
ⓚ | Kontakt: Roberto Reale, Tel.: 0441/798-4882, E-Mail: roberto.realeuni-oldenburg.de |