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13. Januar 2015 020/15 Veranstaltungsankündigung
„Wo die Jazzmusik pfiff und schrie“ – Vortrag über Jazz in der Belletristik der Weimarer Zeit
Oldenburg. Jazz in der Belletristik der Weimarer Zeit – zu diesem Thema spricht der pensionierte Oldenburger Musikwissenschaftler Prof. Dr. Fred Ritzel am Freitag, 16. Januar, 18.00 Uhr, im Kammermusiksaal (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) der Universität Oldenburg. Ritzel, der lange Jahre am Institut für Musik lehrte und es maßgeblich prägte, hält seinen Vortrag „Wo die Jazzmusik pfiff und schrie“ beim Komponisten-Colloquium „Musik unserer Zeit“.
In den 1920er-Jahren eroberte die nach Ende des 1. Weltkriegs aus den USA herüberkommende neue synkopierte Tanzmusik, auch Jazz genannt, die Unterhaltungsbühnen Deutschlands. Auch die Hochkultur bemächtigte sich des Jazz. Unzählige Bilder zeitgenössischer Maler zeugen von den starken Eindrücken der neuen Musik, ebenso wie Romane, Gedichte und Essays. Ritzel erörtert anhand von Beispielen den Einfluss des Jazz auf die Literatur der Weimarer Zeit und erklärt, wie die Jazz-Rezeption die Kunstmusik-Komponisten der 1920er-Jahre beeinflusste.
Veranstalter des Colloquiums sind die Hochschullehrerin und Komponistin Prof. Violeta Dinescu sowie Roberto Reale vom Institut für Musik der Universität.
ⓘ | www.uni-oldenburg.de/musik |
ⓚ | Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: violeta.dinescuuni-oldenburg.de; Roberto Reale, Tel.: 0441/798-4882, E-Mail: roberto.realeuni-oldenburg.de |