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2. November 2017 361/17 Veranstaltungsankündigung
Interventionen gegen Rassismus in Europa
Filmreihe mit Vorträgen im Cine k
Oldenburg. Wie engagieren sich EuropäerInnen gegen Ausgrenzung und Rassismus? Wie wird antirassistisches Handeln in Filmen dargestellt? Und können Filme selbst als antirassistische Intervention verstanden werden? Antworten finden auf diese Fragen möchte die Film- und Vortragsreihe „Interventionen gegen Rassismus in Europa“ des Center for Migration, Education and Cultural Studies und des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg. Bis zum 6. Dezember zeigt das Cine k (Bahnhofsstraße 11) jeden Mittwoch um 18.00 Uhr Kurzfilme, Dokumentationen und Spielfilme zum Thema. Die Reihe findet in Kooperation mit dem Medienbüro Oldenburg e.V., sowie der Akademie der Ev. Luth. Kirche in Oldenburg statt.
Im Mittelpunkt stehen die Diskriminierungserfahrungen von Geflüchteten und schwarzen Menschen in europäischen Ländern. Die Filme und Vorträge sollen zeigen, wie sich BürgerInnen gegen Rassismus engagieren – und wie es gelingen kann, diese Gegenpositionen zu Rassismus sichtbar zu machen und zu stärken. Studierende der Erziehungswissenschaften und Gender Studies führen in die Filme ein und moderieren die anschließende Diskussion.
Die Termine im Einzelnen:
8. November: Die andere Seite der Hoffnung (Finnland 2017) von Aki Kaurismäki; Vorfilm: Eine Giraffe im Regen (Animationsfilm, Belgien/Frankreich 2007) von Pascale Hecquet
15. November: Gestrandet (Deutschland 2016) von Lisei Caspers; Vorfilm: SOS MEDITERRANEE – OUR HISTORY (Italien 2017)
22. November: Welcome – Grenze der Hoffnung (Frankreich 2009) von Philippe Lioret; Vorfilm: Shit White Germans Say to Black Germans (Deutschland 2012) von Shane Thomas McMillan
29. November: Strolling - flâner – wandelen (2014) von Cecile Emeke
6. Dezember: Vortrag von Dr. Ulrike Lingen-Ali und Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Oldenburg) mit anschließender Diskussion zum Thema „Antirassistische Intervention und rassismuskritische Bildung. Anmerkungen zu einem Spannungsverhältnis vor dem Hintergrund der Filme und Diskussionen im Rahmen der Filmreihe.“
Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg, der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Oldenburg und der Stabsstelle Integration der Stadt Oldenburg.
Der Eintritt für Studierende ist frei. Für alle anderen gelten die normalen Kinopreise.
Weblinks
Kontakt
Dr. Sylvia Pritsch, Tel.: 0441/798-4311, E-Mail: