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Christine Steinseifer-Jeske

Martin Butler

Paul Mecheril

12. Februar 2020   044/20    Veranstaltungsankündigung / Wissenschaftliche Tagung

Grenzen in der Migrationsforschung

Öffentliche Tagung und Podiumsdiskussion

Oldenburg. Wie entstehen Grenzen zwischen Nationen, Ethnien oder Kulturen? Wer bestimmt, wo sie verlaufen? Und welche Rolle spielt Wissenschaft hierbei? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Promovierende im Promotionsprogramm „Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen“ der Universitäten Oldenburg, Göttingen und Osnabrück unter Leitung des Oldenburger Amerikanisten Prof. Dr. Martin Butler. Im Rahmen einer Abschlusstagung vom 26. bis zum 28. Februar diskutieren sie nun ihre Ergebnisse mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten. Teil der Tagung ist eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema „Wissenschaft und Verantwortung in der Migrationsgesellschaft“ am 27. Februar, 18.00 Uhr, im Kulturzentrum Cadillac (Huntestraße 4a). Der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion steht die Frage, wie sich Migrationswissenschaftlerinnen und Migrationswissenschaftler angesichts aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen verhalten sollten. Lassen sich wissenschaftliche Forschung und gesellschaftliches Engagement vereinbaren oder bilden sie einen Gegensatz? Dazu diskutiert Dr. Wilhelm Krull (ehemaliger Generalsekretär der VolkswagenStiftung) mit den Forschenden Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen), Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld) und Dr. Hatice Pinar Şenoğuz (Universität Göttingen). Prof. Dr. Martin Butler, Leiter des Promotionsprogramms, moderiert das Gespräch.

Die Abschlusstagung steht unter der Überschrift „Border Matters: The Formation of Boundaries in Migration Societies and the Responsibilities of Scholarship“. Teilnehmende des Promotionsprogramms diskutieren hier mit Expertinnen und Experten über Diskurse und Praktiken von Grenzziehungen. Darüber hinaus setzen sie sich auch mit der Frage auseinander, ob und wie Forschende durch bestimmte Analysemethoden oder Terminologien selbst dazu beitragen, Grenzen zu ziehen oder zu verfestigen.

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Christine Steinseifer-Jeske, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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