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16. September 2020 151/20 Berufungen
Germanistin Katrin Kleinschmidt-Schinke zur Professorin berufen
Oldenburg. Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke, bislang Juniorprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Oldenburg, ist zur Professorin für Didaktik der deutschen Sprache berufen worden. Bevor sie nach Oldenburg wechselte, vertrat sie die Professur für Angewandte Linguistik an der Leuphana Universität Lüneburg.
Kleinschmidt-Schinke (36) studierte die Unterrichtsfächer Deutsch und Biologie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Oldenburg. 2017 promovierte sie am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln mit einer empirischen Arbeit zur Lehrerinnen- und Lehrersprache.
Kleinschmidt-Schinke erforscht, wie Lehrkräfte die mündlichen und schriftlichen sprachlichen Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht so gut wie möglich fördern können. Sie beschäftigt sich in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt beispielsweise mit dem sogenannten adaptiven Sprachhandeln – dem Phänomen, dass sich Lehrerinnen und Lehrer sprachlich im Unterricht an den Entwicklungsstand ihrer Schülerinnen und Schüler anpassen. So führen sie sie immer mehr zur Bildungssprache der Schule, die einen differenzierteren Wortschatz und komplexere grammatische Strukturen beinhaltet als die Alltagssprache. Sie untersucht ferner unter anderem, wie Lehrpersonen auch die Schreibentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler entwicklungssensitiv fördern können.
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Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke. Foto: Privat |
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Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke, Tel.: 0441/798-2529, E-Mail: