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19. April 2021 059/21
Gewinner des Kompositionswettbewerbs stehen fest
Matthias Hutter gewinnt ersten Preis
Oldenburg. Matthias Hutter aus Phillipsburg (Baden-Württemberg) hat beim 20. Internationalen Carl von Ossietzky-Kompositionswettbewerb den ersten Platz belegt. Für sein Werk „Visionen in Licht und Violett“ erhält er den mit 1.000 Euro dotierten Hauptpreis. Der zweite Preis und damit 700 Euro gehen an Steven Heelein aus Neunburg vorm Wald (Bayern) für sein „de profundis“. Den mit 500 Euro dotierten dritten Preis erhalten gleich zwei Teilnehmer: Jona Kümper aus Bochum mit seinem Werk „Concertino“ und ein unbekannter Komponist, dessen Werk den Namen „Prism“ trägt. Der Förderpreis in Höhe von 300 Euro geht an Mikhail Safronov aus dem russischen Saratow für seine Komposition „Walking around the City“. 15 weitere Werke erhalten eine Auszeichnung, zehn Werke nimmt die Jury in das Repertoire des Wettbewerbs auf.
Der diesjährige Wettbewerb war für Klavier und sinfonisches Orchester ausgeschrieben. Der siebenköpfigen Jury unter Leitung der Oldenburger Komponistin und Hochschullehrerin Prof. Violeta Dinescu lagen 49 Werke aus zehn Ländern und drei Kontinenten vor.
Die Preisverleihung und Uraufführung ausgewählter Werke durch die Pianisten Christiane Abt und Werner Barho mit dem Sinfonieorchester der Universität Oldenburg unter der Leitung von Rida Murtada findet voraussichtlich im kommenden Wintersemester statt. Die Universität verlieh den Carl von Ossietzky-Kompositionspreis bisher jährlich zum Gedenken an ihren Namensgeber.
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Prof. Violeta Dinescu, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: