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29. September 2021 167/21 Forschung / Personalie
Humboldt-Stipendiat forscht am Institut für Chemie und Biologie des Meeres
Oldenburg. Dr. Ignacio Pedre, Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, forscht derzeit am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg. Das Georg Forster-Forschungsstipendium der Stiftung ermöglicht dem Umweltchemiker aus Buenos Aires, Argentinien, einen zweijährigen Forschungsaufenthalt in der Arbeitsgruppe Marine Isotopengeochemie von Prof. Dr. Katharina Pahnke-May. Der Wissenschaftler arbeitet zudem mit der Geochemikerin Prof. Dr. Andrea Koschinski von der Jacobs University Bremen zusammen.
Pedre studierte Chemie an der Universität Buenos Aires, wo er auch promovierte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Umweltchemie und Umweltanalytik. Unter anderem entwickelt er kostengünstige und leicht handhabbare Sensoren, um Spurenelemente in Fluss-, Meeres- und Trinkwasserproben zu messen. In Oldenburg entwickelt der Umweltchemiker Sensoren, um den Gehalt des Spurenmetalls Mangan in natürlichen Gewässern zu bestimmen. Die Sensoren testet er beispielsweise an Proben, die aus früheren Untersuchungen am Amazonas stammen. Im Rahmen der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe DynaDeep wird er außerdem Untersuchungen auf Spiekeroog durchführen. Neben den Geochemikerinnen Pahnke-May und Koschinski kooperiert Pedre mit der Geochemikerin Dr. Hannelore Waska und dem Meeresphysiker Prof. Dr. Oliver Zielinski, beide ICBM.
Das Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland. Die Geförderten wählen selbst eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland, an der sie ihr Forschungsvorhaben durchführen möchten.
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Der Umweltchemiker Ignacio Pedre forscht in den kommenden zwei Jahren als Humboldt-Stipendiat am Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität. Foto: Daniel Schmidt/ Universität Oldenburg |
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