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19. April 2024 073/24 Veranstaltungsankündigung
„Heimspiel Wissenschaft“ mit Sovanna Chhoeung lädt zum Gespräch über aktuelle Forschung ein
Ingenieurin spricht in ihrem Heimatort Ganderkesee über die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz auf hoher See
Oldenburg. Wenn Schiffe auf den Meeren unterwegs sind, sind sie Wetter und Seegang ausgesetzt. Doch Rollen, plötzliche Beschleunigungen und ihre Folgen für die Menschen an Bord wie Seekrankheit, Übelkeit und Stolpern lassen sich vermeiden. Wie genau lassen sich solche Schiffsbewegungen vorhersehen, und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz (KI) bei der Prognose? Sovanna Chhoeung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Informatik der Universität Oldenburg, spricht am Freitag, 3. Mai, ab 18.00 Uhr im Kulturhaus Müller (Ring 24, 27777 Ganderkesee) in ihrem Vortrag „KI auf hoher See – ein Assistenzsystem für die Vorhersage von Schiffsbewegungen“ über die Bedeutung von KI in der Seefahrt. Nach ihrem Vortrag steht Chhoeung für Fragen und einen Austausch über ihre Forschungsarbeit zur Verfügung. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums beteiligt sich die Universität Oldenburg erstmals an der Veranstaltungsreihe „Heimspiel Wissenschaft“, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre ländlichen Heimatorte bringt. Interessierte werden gebeten, sich unter anzumelden.
Die Veranstaltung wird organsiert vom Referat Forschung und Transfer der Universität Oldenburg und ist Teil der bundesweiten Reihe „Heimspiel Wissenschaft“. Im laufenden Jubiläumsjahr findet noch ein weiteres „Heimspiel“ unter der Leitung des Referats in Papenburg statt. In der Reihe erzählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, worüber, wie und warum sie forschen und was das mit unser aller Leben zu tun hat. Sie beantworten Fragen und diskutieren mit ihren Gästen. Eingeladen sind alle, die das Thema spannend finden – ganz ausdrücklich auch Menschen, die mit wissenschaftlicher Forschung im Alltag normalerweise wenig oder nichts zu tun haben. Auch Fragen und Wünsche der Bevölkerung an die Forschung allgemein werden diskutiert.
Mit „Heimspiel Wissenschaft“ wird Wissenschaft und Forschung in der Kneipe um die Ecke, im Gemeindehaus, im Vereinsheim oder auf dem Dorfplatz greifbar. „Heimspiel Wissenschaft“ ist ein Verbundprojekt der Hochschulrektorenkonferenz, der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa und dem #WisskommLab an der Universität Heidelberg. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative „Wissenschaftsjahre“ gefördert.
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Jens-Steffen Scherer, Tel.: 0441/798-2189, E-Mail: