Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2024
3.01.237 Programmschriften der Kinder- und Jugendliteratur -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 15.10.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 22.10.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 29.10.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 5.11.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 12.11.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 19.11.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 26.11.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 3.12.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 10.12.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 17.12.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 7.1.2025 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 14.1.2025 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 21.1.2025 8:00 - 10:00 | A03 4-402
- Dienstag, 28.1.2025 8:00 - 10:00 | A03 4-402
Beschreibung
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
Im Gegensatz zur sog. Allgemeinliteratur spielen für die Kinder- und Jugendliteratur zwar immer wieder bestimmte Normen und Werte eine große Rolle, doch bildet sich eigentlich kein expliziter Poetikdiskurs in diesem Feld aus. Die Diskussion bleibt unzusammenhängend und findet v.a. in Paratexten statt. Fragen der ästhetischen Gemachtheit und der sozial-gesellschaftlichen Verwertung werden zumeist in Vorworten, Vorreden oder anderen Paratexten verhandelt. Erste theoretische Texte, die sich über den Status der Kinder- und Jugendliteratur verständigen, finden sich erst um 1900.
Seit dem 18. Jahrhundert sind mit dem Sprechen über Kinder- und Jugendliteratur aber bestimmte Fragen verbunden, z.B.: Wie soll Kinder- und Jugendliteratur 'gemacht' sein? Welche Funktionen oder Anforderungen soll sie erfüllen? Welche Rolle spielt dabei die Künstlichkeit? Insbesondere die letzte Frage ist relevant, weil der Diskurs über Kinder- und Jugendliteratur quasi im Schatten der Autonomieästhetik geführt wird.
Dass Kinder- und jugendliterarische Texte v.a. im Spannungsfeld von Pädagogik und Aufklärung diskutiert werden, ist Ausgangspunkt der Veranstaltung. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Programmschriften - Vorreden, Vorworten, Rezensionen, Theorietexten usw. - der Kinder- und Jugendliteratur befassen und dabei in einer poetologischen und diachronen Perspektive die unterschiedlichen Anforderungen, die an diese Textsorte gestellt werden, erarbeiten und diskutieren. Die Seminarlektüre wird vor Vorlesungsbeginn in einem digitalen Handapparat über Stud.IP zur Verfügung gestellt, da die meisten Texte nur schwer greifbar sind.
Im Seminar werden wir uns u.a. mit Positionen und Poetiken von Joachim Heinrich Campe, Richard Dehmel, Christine Nöstlinger, Michael Ende, Otfried Preußler und Tamara Bach befassen. Der Fokus wird dabei auf einer historischen Perspektive vom 18. bis ins 21. Jahrhundert liegen.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
Seit dem 18. Jahrhundert sind mit dem Sprechen über Kinder- und Jugendliteratur aber bestimmte Fragen verbunden, z.B.: Wie soll Kinder- und Jugendliteratur 'gemacht' sein? Welche Funktionen oder Anforderungen soll sie erfüllen? Welche Rolle spielt dabei die Künstlichkeit? Insbesondere die letzte Frage ist relevant, weil der Diskurs über Kinder- und Jugendliteratur quasi im Schatten der Autonomieästhetik geführt wird.
Dass Kinder- und jugendliterarische Texte v.a. im Spannungsfeld von Pädagogik und Aufklärung diskutiert werden, ist Ausgangspunkt der Veranstaltung. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Programmschriften - Vorreden, Vorworten, Rezensionen, Theorietexten usw. - der Kinder- und Jugendliteratur befassen und dabei in einer poetologischen und diachronen Perspektive die unterschiedlichen Anforderungen, die an diese Textsorte gestellt werden, erarbeiten und diskutieren. Die Seminarlektüre wird vor Vorlesungsbeginn in einem digitalen Handapparat über Stud.IP zur Verfügung gestellt, da die meisten Texte nur schwer greifbar sind.
Im Seminar werden wir uns u.a. mit Positionen und Poetiken von Joachim Heinrich Campe, Richard Dehmel, Christine Nöstlinger, Michael Ende, Otfried Preußler und Tamara Bach befassen. Der Fokus wird dabei auf einer historischen Perspektive vom 18. bis ins 21. Jahrhundert liegen.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung
lecturer
SWS
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