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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2024

3.01.113 Film/Geschichte: Theorie und Analyse filmischer Erzählungen -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 17.10.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 24.10.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 7.11.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 14.11.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 21.11.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 28.11.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 5.12.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 12.12.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 19.12.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 9.1.2025 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 16.1.2025 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 23.1.2025 16:00 - 18:00 | A01 0-007
  • Donnerstag, 30.1.2025 16:00 - 18:00 | A01 0-007

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.114 importiert.

Im geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumodul soll eine Einführung in die Spezifika filmischen Erzählens und dessen Analysemöglichkeiten gegeben werden. Im Zentrum steht dabei die Frage danach, was und wie in audiovisuellen Formaten erzählt wird, wodurch die Schnittmenge von literaturwissenschaftlicher Erzähltext- und audiovisueller Filmanalyse betont wird:
Das literaturwissenschaftliche Vorwissen der Teilnehmenden bildet die Basis für die theoretische Auseinandersetzung mit Konzepten wie beispielsweise der erzählerischen Unzuverlässigkeit oder mit Formen des anachronischen Erzählens und ihrer Realisation im Medium Film.
Neben der Auseinandersetzung mit narrativen Verfahren werden auf der theoretischen Ebene auch Informationen zum Einsatz filmtechnischer Mittel vorgestellt und besprochen, etwa zur Gestaltung von Spannungsbögen mittels entsprechender Schnitttechnik oder zur Verbindung verschiedener Szenen durch den Einsatz von Filmmusik.
Mit diesem Vorgehen wird das Ziel verfolgt, zum einen transmedial (d.h. medienübergreifend) realisierbare Erzählverfahren kennenzulernen bzw. das Wissen darüber zu erweitern und zum anderen Einblick in die Spezifika des filmischen Erzählens im Zusammenspiel aus Bild- und Tonebene zu erlangen.
Konzeptionell werden dabei die theoretischen Elemente mit der Rezeption von ausgewählten Filmbeispielen (z.T. in Ausschnitten) innerhalb der Sitzungen verbunden; so verdeutlicht beispielsweise der Stummfilm „The Artist“ (2011) die Bandbreite narrativer Möglichkeiten allein auf visueller Ebene, wohingegen der Spielfilm „Good Bye, Lenin!“ (2003) ebenso als Beispiel für unzuverlässiges wie für metanarratives Erzählen fungiert.
Angestrebt wird neben der buchstäblichen ‚Veranschaulichung‘ filmischer Erzählstrategien auch die eigene filmanalytische Erprobung der Teilnehmenden mittels entsprechender Beobachtungs- und Analyseaufgaben im Rahmen der Sitzungen.
Prüfungsart: Referat inkl. Ausarbeitung oder Hausarbeit

lecturer

TutorInnen

SWS
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(Stand: 20.06.2024)  | 
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