Veranstaltung
Die hier angezeigten Termine und Veranstaltungen werden dynamisch aus Stud.IP heraus angezeigt.
Daher kontaktieren Sie bei Fragen bitte direkt die Person, die unter dem Punkt Lehrende/Dozierende steht.
Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2024
3.06.023 UNEINDEUTIGKEIT UMARMEN: Einführung in Non-Binary Visual Culture Studies -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 3.4.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 10.4.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 17.4.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 24.4.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 8.5.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 15.5.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 22.5.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 29.5.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 5.6.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 12.6.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 19.6.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 26.6.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Mittwoch, 3.7.2024 12:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Beschreibung
Seminarbeschreibung:
Eine wesentliche Errungenschaft queerender Theorien ist die Entlarvung der uns umgebenen ‚Kultur‘ als zutiefst binär, individualistisch, essentialistisch, identitätsbasiert und universalisierend. Im Seminar wollen wir die Visual Culture Studies in den interdisziplinären Austausch bringen mit queerenden Theorien und hierbei den Fokus auf abinäre Theorien legen. Eine der Leitfragen, mit der wir uns auseinandersetzen werden, lautet: Inwiefern bergen Beispiele aus der (audio-)visuellen Kultur queerende, d. h. normativitätskritische und binäre Oppositionen unterlaufende Potentiale? In diesem Zusammenhang ist das Erproben analytischer Verfahren, die sich maßgeblich für ein abinäres Denken einsetzen, unumgänglich. Demnach geht es im Seminar auch darum, Abinarität und Epistemologie zusammenzudenken: Gibt es ein Jenseits binärer Oppositionen bzw. einer statischen Entweder-Oder-Logik? Wodurch lässt sich ein abinäres (ästhetisches) Erfahren_Forschen und/oder ‚von konkreten Beispielen aus der (audio-)visuellen Kultur aus‘ charakterisieren? Etwa durch eine Sowohl-Als-Auch-, Weder-Noch- und Dazwischen-Logik?
Intendierte Lernergebnisse:
Nach dem Seminar sind die Studierenden in der Lage,
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools:
Eine wesentliche Errungenschaft queerender Theorien ist die Entlarvung der uns umgebenen ‚Kultur‘ als zutiefst binär, individualistisch, essentialistisch, identitätsbasiert und universalisierend. Im Seminar wollen wir die Visual Culture Studies in den interdisziplinären Austausch bringen mit queerenden Theorien und hierbei den Fokus auf abinäre Theorien legen. Eine der Leitfragen, mit der wir uns auseinandersetzen werden, lautet: Inwiefern bergen Beispiele aus der (audio-)visuellen Kultur queerende, d. h. normativitätskritische und binäre Oppositionen unterlaufende Potentiale? In diesem Zusammenhang ist das Erproben analytischer Verfahren, die sich maßgeblich für ein abinäres Denken einsetzen, unumgänglich. Demnach geht es im Seminar auch darum, Abinarität und Epistemologie zusammenzudenken: Gibt es ein Jenseits binärer Oppositionen bzw. einer statischen Entweder-Oder-Logik? Wodurch lässt sich ein abinäres (ästhetisches) Erfahren_Forschen und/oder ‚von konkreten Beispielen aus der (audio-)visuellen Kultur aus‘ charakterisieren? Etwa durch eine Sowohl-Als-Auch-, Weder-Noch- und Dazwischen-Logik?
Intendierte Lernergebnisse:
Nach dem Seminar sind die Studierenden in der Lage,
- interdisziplinär – d. h. an der Schnittstelle von Visual Culture Studies und Queer(ing) Studies (Fokus: abinäre Theorien) – zu forschen;
- gemeinsam erarbeitete Grundlagen aus dem interdisziplinären Forschungsfeld der visuell-kulturwissenschaftlichen Abinary Studies (zentrale Theorien, Begriffe und Methoden) auf ein ausgewähltes Beispiel aus der (audio-)visuellen Kultur anzuwenden;
- ihren eigenen (ästhetischen) Erfahrungs_Forschungsprozess im Zusammenhang mit einem Beispiel aus der (audio-)visuellen Kultur zu dokumentieren;
- die Selbstaufmerksamkeit für im (ästhetischen) Erfahrungs_Forschungsprozess ausgelöste Resonanzen am eigenen Leib_Körper erkenntnisproduktiv zu nutzen.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools:
- Dem Seminar liegt das didaktische Konzept des Forschenden Lernens zugrunde. D. h. in der Vorlesungszeit sollen die Studierenden in angeleiteter Form v. a. folgende sieben Schritte in deinem Forschungsprozess durchlaufen: 1) in das Forschungsfeld der visuell-kulturwissenschaftlichen Abinary Studies einsteigen, 2) mögliche Forschungsfragen entwickeln, 3) Informationen und theoretische Zugänge erarbeiten, 4) Methoden/bildanalytische Verfahren auswählen und aneignen, 5) Forschungsfrage präzisieren, 6) Exposé entwickeln und 7) fortlaufend den (ästhetischen) Erfahrungs_Forschungsprozess reflektieren.
- Während in der ersten Seminarhälfte gemeinsam Grundlagen erarbeiten werden sollen, sollen die Studierenden in der zweiten Seminarhälfte in angeleiteter Form die einzelnen Exposé-Bestandteile für ihre individuellen Forschungsvorhaben bearbeiten. Angedacht ist, dass alle 15 Arbeitspakete asynchron in Einzel-, Paar- und/oder Gruppenarbeit bearbeitet werden und anschließend entweder synchron oder in Präsenz nachbesprochen werden.
- Einsatz von bewährten Aktivierungsmethoden, um die Studierenden zur aktiven Mitarbeit anzuregen: Free-Writing, Murmelgruppen, Think-Pair-Share, One-Minute-Paper, Lehrstopps, Lernteam-Coaching, Pro-Kontra-Diskussion, stille Diskussion, Expert_Innendiskussion, problembasiertes Lernen, Stationen-Lernen, Scrabble, Blitzlicht und Peer-Review.
lecturer
Studienbereiche
- Kunst und Medien
SWS
--