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Lageplan / Anreise

 

Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät IV - Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik
Ammerländer Heerstr. 114-118  Gebäude A06 1. Stock
26129 Oldenburg

Wissenschaftstransfer ("Third Mission")

03. und 04. Juni 2023
Auftaktwochenende der Filmreihe TACHELES! Jewish Diversity Film Series im CineK

Auftaktwochenende der Filmreihe TACHELES! Jewish Diversity Film Series im CineK

Herzliche Einladung zur Filmreihe TACHELES! Jewish Diversity Film Series, die zu ihrem Auftaktwochenende am 3. und 4. Juni 2023 im CineK mit „Tahara“ (2020) in Kooperation und Publikumsgespräch mit TaMaR Germany, dem Familienfilm „Joseph - König der Träume“ (2000) mit anschließendem Kinderprogramm und gemeinsamen Austausch nach dem Film und „The Fabelmans“ (2022) in Kooperation mit den Interkulturellen Jüdischen Studien und Publikumsgespräch mit Dr. Carina Branković. Bis September 2023 gestaltet das hakOLnoa-Team, dessen Mitglied u. a. auch Friederike Henjes aus unserem Institut ist, gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen und dem cineK Filmabende zu ausgewählten Themen. 

Innerhalb der Veranstaltung werden Filme gezeigt und diskutiert, die diverse jüdische Geschichten erzählen und so einen Teil der Vielfalt jüdischer Realitäten und Themen abbilden. Immer wieder werden dabei Fragen rund um Bilder und Geschichten vom 'Jüdischen' aufgeworfen, verhandelt und ausdifferenziert.

 

18.09.2023 15:00-18:00 in der arp Oldenburg
Lehrer:innenfortbildung: (Versteckten) Antijudaismus in Schulbüchern erkennen und vermeiden!

Antisemitismus wird in der Gesellschaft wieder offener sichtbar, daher ist es umso wichtiger, in der Schule Antisemitismusprävention zu betreiben und Antisemitismus nicht zu befördern. Christliche Theologie besitzt eine lange antijüdische Tradition und gerade im Religionsunterricht kommt sie manchmal zum Tragen: Denn es ist viel leichter vor dem Hintergrund einer klassischen Negativfolie zu vermitteln, was das Christentum neues "Gutes" bringt. Lehrkräfte sind daher herzlich eingeladen, gemeinsam mit Ariane Dihle, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Religionspädagogik, einen Blick in aktuelle Unterrichtsmaterialien zu werfen, um sensibel für versteckten Antijudaismus und an Antisemitismus anknüpfungsfähige Narrative zu werden.

Weitere Infos und Anmeldung hier möglich!

 

23.10.2023-25.10.2023 in Berlin
Interdisziplinäre Kreuzwege- „intersektionale Transformation(en) christlich-antijüdischer Feindbilder“

Als Teil des Netzwerkes für antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie (narrt), dessen Steuerungsgruppe Dr. Dominik Gautier unseres Instituts angehört,  wird gemeinsam mit unterschiedlichen Projekten der Evangelischen Akademie zu Berlin, und dem Zentrum für Antisemitismusforschung/Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt eine Tagung veranstaltet. Die Tagung richtet sich an Multiplikator*innen aus Journalismus, Politik und Bildung. Sie verfolgt zum einen das Ziel, Akteur*innen aus allen drei Bereichen für christliche Signaturen im Antisemitismus und seine Äußerungsformen zu sensibilisieren. Zum anderen wird das politische Anliegen der Antisemitismuskritik sowie der Intersektionalität vertieft, verbunden mit der Suche nach konkreten Veränderungen und Interventionen in den verschiedenen Praxisfeldern. Die Tagung ist auch geöffnet für Wissenschaftler:innen, interessierte Lehrkräfte, Studierende.

Weitere Infos zum Programm https://narrt.de/wp-content/uploads/2023/08/Programm-narrt-Tagung.pdf

13.11.2023-14.11.2023 in Berlin
Inventur Schulbücher jüdisch-christlich bedenken

In den letzten Jahren ist viel von christlicher und jüdischer Seite zu Darstellungen des Judentums und der Entstehungsgeschichte des Christentums im Verhältnis zum Judentum gearbeitet worden.

Gemeinsam mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dessen Bildungsreferentin Shila Erlbaum sowie dem Verband der Bildungsmedien wurden mit Verlagen Workshops durchgeführt, die auf problematische Darstellungen des Judentums hingewiesen haben. Auch auf christlicher Seite ist in diesem Prozess die Aufmerksamkeit für problematische wie auch für gelungene Wahrnehmungen und Darstellungen gestiegen.

Im Mittelpunkt stehen dabei Narrative, die in die Schulbücher durch ausgewählte Texte und Bilder ungewollt und weder durch Autor*innen noch Verlage intendiert, eingetragen werden: lange tradierte Bilder vom „Anderen“ und Dualismen in der Selbstbeschreibung des Christentums sowie Bilder, die in der Konsequenz anschlussfähig sind für säkulare Judenfeindschaft, wie z.B. Verschwörungselemente in der Passionsgeschichte, die Darstellung der Judasfigur oder eben Selbstidealisierungen anhand des Liebesgebotes versus angeblich alttestamentlicher Gewaltförmigkeit. Gemeinsam mit EKD, Zentralrat der Juden in Deutschland, narrt, Evangelische Akademie zu Berlin, Comenius-Institut, Verband Bildungsmedien e.V.  organisieren Prof. Dr. Dr. Joachim Willems und Ariane Dihle von unserem Institut eine Tagung für die Bildungs- und Schulverantwortliche der Landeskirchen, an den regionalen Verfahren zur Schulbuchzulassung Beteiligte, Vertreter:innen von Verlagen, Autor:innen von Unterrichtsmaterialien und wissenschaftliche Vertreter:innen aus Theologie und Religionspädagogik, um gemeinsam über Schulbücher und Unterrichtsmaterialien in antisemitismuskritischer Perspektive nachzudenken.

08.07. 2022- 09.07.2022 "Gender & Theologie. Interreligiöse und interdisziplinäre Perspektiven auf Gender & Theologie"

(Stand: 08.04.2024)  | 
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