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Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät IV - Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik
Ammerländer Heerstr. 114-118  Gebäude A06 1. Stock
26129 Oldenburg

Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik

Evangelische Theologie verstehen wir Lehrende und Angehörige am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik als die wissenschaftlich-kritische  Auseinandersetzung über und methodische Auslegung von christlichen Glaubensinhalten im Dialog mit der eigenen und anderen Konfessionen und Religionen, deren geschichtlicher Entwicklung und gegenwärtiger Verwirklichungsdruck findet.

Aktuelle Informationen und Semesternachrichten

Summer School 2023 (30. Juli bis 20. August 2023)

Summer School in Israel (Professor Dr. Benedikt Hensel) für Oldenburger Studierende

Professor Dr. Benedikt Hensel (Altes Testament, Universität Oldenburg) leitet gemeinsam mit Dr. Igor Kreimerman, Hebrew University Jerusalem/Israel – Department of Archaeology and Ancient Near Eastern Studies und Dr. Erik Eynikel, Universität Regensburg die Summerschool 2023: „Biblische Archäologie und Landeskunde: Seminar mit Lehrgrabung in Hazor/Isael und Exkursion zu archäologischen Stätten“ (30. Juli bis 20. August 2023).

Neben der Lehrgrabung vor Ort in Hazor/Israel, sowie Exkursionen zu Denkmal- und Ausgrabungsstätten in Israel und täglichen Seminarn und Vorträgen von internationalen Spezialistinnen und Spezialisten, ist es erklärtes Ziel, interkulturelle und interreligiöse Begegnungsräume schaffen - durch ein multinationales und -kulturelles Team im Grabungs- und Studienzentrum vor Ort, sowie durch gezielte Vortrags- und Gesprächstermine mit ranghohen geistlichen und kulturellen VertreterInnen in Israel.

20 Studierende aus Oldenburg werden Herrn Prof. Hensel auf der dreiwöchigen Summer School nach Israel begleiten.

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Wir danken der Universität Oldenburg, der Axel-Springer-Stiftung und der Simone-Weil Stiftung für die Unterstüzung dieser Summer School. 

 

03. und 04. Juni 2023

Auftaktwochenende der Filmreihe TACHELES! Jewish Diversity Film Series im CineK

Herzliche Einladung zur Filmreihe TACHELES! Jewish Diversity Film Series, die zu ihrem Auftaktwochenende am 3. und 4. Juni 2023 im CineK mit „Tahara“ (2020) in Kooperation und Publikumsgespräch mit TaMaR Germany, dem Familienfilm „Joseph - König der Träume“ (2000) mit anschließendem Kinderprogramm und gemeinsamen Austausch nach dem Film und „The Fabelmans“ (2022) in Kooperation mit den Interkulturellen Jüdischen Studien und Publikumsgespräch mit Dr. Carina Branković. Bis September 2023 gestaltet das hakOLnoa-Team, dessen Mitglied u. a. auch Friederike Henjes aus unserem Institut ist, gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen und dem cineK Filmabende zu ausgewählten Themen. 

Innerhalb der Veranstaltung werden Filme gezeigt und diskutiert, die diverse jüdische Geschichten erzählen und so einen Teil der Vielfalt jüdischer Realitäten und Themen abbilden. Immer wieder werden dabei Fragen rund um Bilder und Geschichten vom 'Jüdischen' aufgeworfen, verhandelt und ausdifferenziert.

Für mehr Informationen geht es hier entlang.

 

15. Mai 2023

Vortrag „Krieg und Frieden im TeNaK: von früh-jüdischen Wirklichkeitserfahrungen und theologischen Gegenentwürfen“ von Prof. Dr. Benedikt Hensel am 15. Mai um 19.30 Uhr in der Oldenburger Synagoge (Leo-Trepp-Str. 17) im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses

Herzliche Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Benedikt Hensel (Universität Oldenburg) im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg in Kooperation mit den Interkulturellen Jüdischen Studien der Universität Oldenburg!

Weitere Informationen zum diesjährigen Vortragsprogramm des Leo-Trepp-Lehrhauses mit dem Jahresthema „Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg.“ (Walter Benjamin). Krieg und Frieden in den monotheistischen Religionen, sind hier zu finden.

20. Februar 2023

Doiminik Gautier hat für seine Oldenburger Dissertation den Ernst-Wolf-Preis der Gesellschaft für Evangelische Theologie erhalten

Der Nachwuchs-Förderpreis in der Kategorie „Dissertationen“ ist mit 1000 Euro dotiert. Die 2020 mit summa cum laude bewertete Dissertation trägt den Titel „Die Ambivalenz des Realismus. Reinhold Niebuhrs theologische Ethik in rassismuskritischer Perspektive“. Sie ist 2022 im Theologischen Verlag Zürich (TVZ, Reihe Christentum und Kultur, Bd. 18) erschienen. Reinhold Niebuhr zählt zu den einflussreichsten US-amerikanischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum ist sein Werk jedoch nur wenig rezipiert. Dominik Gautier sieht in Niebuhrs theologischer Ethik ein Plädoyer für ein selbstkritisches demokratisches Engagement, das vor dem Hintergrund des sozialethisch orientierten US-amerikanischen Christentums zu verstehen ist. Er berücksichtigt besonders Niebuhrs ebenso engagierte wie widersprüchliche theologische Auseinandersetzung mit dem US-amerikanischen Rassismus. Diese zeigt sich auch in dessen zögerlicher Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung. Im Anschluss an Niebuhr und vor dem Hintergrund der von James H. Cone begründeten Black Theology konturiert Dominik Gautier eine rassismuskritische theologische Ethik, die auch im deutschsprachigen Kontext unverzichtbar ist.

24. Januar 2023

Studientag „Biblische Theologie im Kontext von Flucht und Migration: Jesajas Gottesknecht als Bild Gottes“

Am 24. Januar 2023 bietet der Lehrstuhl für Altes Testament einen Studientag zum Thema „Biblische Theologie: Der Gottesknecht in Jesaja als Bild Gottes“ unter Leitung von Prof. Dr. Benedikt Hensel und Dr. Marco Visser der Protestantse Theologische Universiteit (PThU) Groningen/Niederlande an. Zum Studientag sind alle Studierenden der Universität Oldenburg herzlich eingeladen.

Bernhard Duhm stellte als erster 1892 in seinem berühmten Jesajakommentar die Eigenart dieser Texte heraus. Viele Exegeten nahmen in der Nachfolge Duhms an, dass die Gottesknechtslieder einen zusammenhängenden, selbständig überlieferten Text bildeten, der redaktionell in den Text von Deuterojesaja eingearbeitet wurde. Diese Theorien werden heute größtenteils bestritten. Viel wichtiger ist der Forschung der theologische Sinn dieser Lieder: Wer ist dieser Gottesknecht der poetisch hier zur Sprache kommt? Der ab Jesaja 41,8  plötzlich auf der literarischen Bühne auftretende ‚Knecht des Herrn‘ gehört zu einer der rätselhaftesten Gestalten in der biblischen Literatur. Er wird mit dem Namen Israel angesprochen, ist also Repräsentant des Volkes Israel. Kurze Zeit später stellt sich aber heraus, dass er auch wie ein Prophet dem Volk gegenüber steht. Schließlich ist er sogar derjenige, der für das Volk – oder sogar für die ganze Welt? – leidet und somit Schuld wegträgt.

An diesem Studientag werden gemeinsam die unterschiedlichen Gottesknechtslieder gelesen und im Detail besprochen. Dr. Marco Visser gibt dabei auch Einblick in die neueste Jesaja-Forschung anhand seiner frisch erschienenen Dissertation zum Thema und ordnet dabei das Thema der Gottesknechtslieder biblisch-theologisch in die großen Entwürfe alttestamentlicher Theologie und insbesondere der Gotteslehre mit ein.

Interessierte melden sich gerne bei Prof. Dr. Hensel (). Der Studientag findet von 14:00-20:00 Uhr am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik statt.

14.-16. Dezember 2022

Internationale Konferenz „Erinnerungskultur auf dem Prüfstand – interdisziplinäre Perspektiven angesichts des „Historikerstreits 2.0“ am Institut für Evangelische Theologie

Der Herausgeberkreis der internationalen Zeitschrift Contemporary Church History / Kirchliche Zeitgeschichte (CCH/KZG) veranstaltet zusammen mit dem Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik an der Carl von Ossietzky Universität vom 14.-16. Dezember 2022 eine Konferenz zum Thema: Erinnerungskultur auf dem Prüfstand – interdisziplinäre Perspektiven angesichts des „Historikerstreits 2.0“. Die Tagung führt Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen unter dieser komplexen Fragestellung zusammen, wobei die Herausforderung für die gegenwärtige Theologie einen Schwerpunkt bildet.

Für weitere Informationen und zum Programm hier entlang...

12.-14. Oktober 2022

Internationale Tagung zu den Kulturkontakten Israels und den „fremden Völkern“ in den Samuelbüchern (12.-14. Oktober 2022)

In den Samuelbüchern spielen die Nachbarvölker Israels und Judahs wie auch die in der Südlevante agierenden imperialen Großmächte des 1. Jahrtausends eine so entscheidende Rolle wie kaum in einem anderen biblischen Literaturbereich. Eine von Prof. Dr. Benedikt Hensel (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Dr. Stephen Germany (Universität Basel) ausgerichtete internationale Konferenz untersucht die Gründe im inter-disziplinären Dialog mit den Disziplinen Archäologie, den Altertumswissenschaften, den Kulturwissenschaften und der alttestamentlichen Wissenschaft. Referentinnen und Referenten sind renommierte internationale Spezialistinnen und Spezialisten aus Israel, Australien, den vereinigten Staaten, der Schweiz und Deutschland.

Die Tagung wird großzügig durch die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) sowie durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert.

Für weitere Informationen...

01. Oktober 2022

 

Die wissenschaftliche Assistenz am Lehrstuhl für Altes Testament (Prof. Dr. B.Hensel) mit Dr. Jordan Davis neu besetzt

Am Lehrstuhl für Altes Testament heißen wir Dr. Jordan Davis willkommen, der zum 1. Oktober 2022 seine Stelle als wissenschaftlicher Assistenz (Vollzeit) angetreten hat.

Der gebürtige Australier wurde 2021 an der theologischen Fakultät der Universität Zürich (Schweiz) bei Prof. Dr. Konrad Schmid mit einer alttestamentlichen Studie promoviert, welche mit dem höchsten Prädikat summa cum laude ausgezeichnet wurde.

Am Oldenburger Lehrstuhl wird in Zukunft die Arbeiten am Lehrstuhl sowie die Lehre unterstützen. Jordan Davis arbeitet zudem am Oldenburger AT-Lehrstuhl bei Prof. Dr. Benedikt Hensel an seiner Habilitation. Diese wird insbesondere die historischen Rahmenstücke des Jeremia-Buches in den Blick nehmen.

Sein Arbeits- und Interessenschwerpunkt ist das Verständnis des kulturellen und ideologiegeschichtlichen Hintergrunds von biblischen Texten, mit einem bestimmten Fokus auf die Schnittmenge von Literaturgeschichte des Alten Testaments und biblischer Archäologie/Religionsgeschichte Israels.

01. Oktober 2022

Qualitätssicherung in der Lehre: Die neu geschaffene Lehrkraftstelle im Alten Testament mit Dr. Friederike Neumann seit dem 01. Oktober 2022 besetzt

Am Lehrstuhl für Altes Testament heißen wir Dr. Friederike Neumann willkommen, die zum 1. Oktober 2022 ihre Stelle als Lehrkraft für das Alte Testament angetreten hat. Sie wird in der Lehre zukünftig alttestamentliche Lehrveranstaltungen in den Bereichen des Bachelor- und Masterstudiums anbieten sowie Abschlussarbeiten betreuen. Diese verstetigte Stelle wird die Qualität der Lehre am Lehrstuhl für Altes Testament dauerhaft sicherstellen können und zudem das Lehrangebot für unsere Studierenden weiter diversifizieren.

Friederike Neumann wurde 2015 mit einer Arbeit über die Psalmen 145–150 als schriftgelehrte Hymnen an der Georg-August-Universität Göttingen bei Prof. Dr. Reinhard G. Kratz promoviert. Derzeit arbeitet sie an einer Habilitationsschrift zur Entstehung der Jakoberzählung in Genesis 25–36, die von Prof. Dr. Jakob Wöhrle, Eberhard Karls Universität Tübingen begleitet wird. Ihren Forschungsschwerpunkt bildet die Theologie- und Literaturgeschichte des Alten Testaments. Sie beschäftigt sich insbesondere mit den Texten des Pentateuch und den Psalmen.

15. Juli 2022

Studientag zum Christlichen Religionsunterricht (CRU) am Institut

Der Christliche Religionsunterricht (CRU) soll als neue Form des Religionsunterrichtes in Niedersachsen eingeführt werden. Der Studientag unter dem Titel Christlicher Religionsunterricht (CRU) Was bedeutet das für Schule und Studium? am Institut eröffnete Diskursräume zu offenen Fragen: Wie kann CRU konkret aussehen? Wie sollte er aussehen? Und was bedeutet die Einführung des CRU für das Studium und die Arbeit am Institut?

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14.-15. Juli 2022

Internationale Konferenz zu Transjordanien an der UOL

"Transjordan in Biblical Traditions: Exploring New Avenues and Perspectives for Future Research," 14-15 July 2022 at the Chair of Hebrew Bible, UOL (organizer: Prof. Dr. Benedikt Hensel).

 

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07. Juli 2022

Antrittsvorlesung vom PD Dr. Mugurel Pavaluca

Im Sommersemester 2022 wurde das Habilitaitonsverfahren von Dr. Mugurel Pavaluca erfolgreich mit seinr Antrittsvorlesung abgeschlossen. Er referierte zum Thema „Das Verständnis der Begriffe 'Ousia' und 'Hypostasis' in der patristischen Theologie des 4. Jahrhunderts”

 

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01. April 2022

PD Dr. Benedikt Hensel ist auf die Professur „Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Altes Testament“ am Institut für Evangelische Theologie der Universität Oldenburg berufen worden. 

 

 

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(Stand: 31.05.2023)  |