Nationales Netzwerk Universitätsmedizin

Hintergrund

Die Corona-Pandemie führt weltweit zu großen Veränderungen der Gesellschaft, der Gesundheitsvorsorge und der Wirtschaft und stellt alle vor große Herausforderungen.
Zur besseren Koordination der Covid-19-Forschung & Verbreitung von Best Practices wurde Anfang 2020, das vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte „Netzwerk der Universitätsmedizin (NUM)“ gegründet. 

Ziele

Das Netzwerk bündelt die Expertise der 36 beteiligten Universitätsmedizinen Deutschlands. Somit kann qualitätsgesichert und schnell auf die Covid-19 Pandemie und zukünftige Krisen reagiert und das Krisenmanagement und die Patient*innenversorgung durch die neuen Erkenntnisse unterstützt werden. 

Innerhalb des NUM wurde ein Fokus auf die klinische und Versorgungsforschung und auf die Entwicklung von Leitlinien und Best Practies gesetzt. Hierdurch sollen Patient*innen optimal versorgt werden und eine deutschlandweite Infrastruktur für klinische Forschung und Studien geschaffen werden. 

Förderphasen und Projekte

In der ersten Förderphase (Laufzeit bis zum 31. Dezember 2021) arbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Netzwerk in insgesamt 13 bundesweit klinikübergreifenden Forschungsprojekten zusammen (FKZ: 01KX2021). Die erste Förderperiode wurde mit 150 Mio € vom BMBF gefördert.
Die zweite Förderperiode startete am 01. Januar 2022 und läuft bis Juni 2025, Die sechs Projekte der Basisinfrastruktur, zwölf Projekte der Forschungslinie und drei Ad-Hoc Projekte werden über diesen Zeitraum mit insgesamt 240 Mio. € vom BMBF gefördert (FKZ: 01KX2121).
Weitere Infos zu den Projekten, an denen die Universitätsmedizin Oldenburg beteiligt ist, finden Sie hier.
  

Webmaster (Stand: 20.06.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page