Projekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg
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Projekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg
NUM 2.0: Die zweite Förderperiode
Basisinfrastruktur
AKTIN@NUM
- Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters (AKTIN)
- Aufrechterhaltung und Weiterführung des AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
- Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme
Beteiligte Personen:
NUM-DIZ: NUM Datenintegrationszentren
- Hauptziel ist es ein Datenintegrationszentrum (DIZ) am Standort Oldenburg aufzubauen, um so die in der Routine erhobenene Daten der (medizinischen) Forschung zur Verfügung stellen zu können.
- Hauptaufgaben des DIZ bestehen aus der Übernahme von Daten aus vielfältigen datenliefernden (Krankenhaus-)Systemen, der Zusammenführung und Aufbereitung dieser Daten und der Sicherstellung der Datenqualität.
- Das DIZ kann, als Teil einer nachhaltige Infrastruktur, einen wichtigen Beitrag zum FAIR-Datenmanagement leisten.
FAIR bedeutet in diesem Fall Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wiederverwendbar).
Beteiligte Personen:
RACOON: Das deutschlandweite RAdiological COOperative Network
- Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten von Covid-19-Fällen.
- Bereitstellung von in Echtzeit befundeten und analysierten Daten von Covid-19 Pneumoniefällen.
- Entwicklung einer KI zur Analyse von Bilddaten.
Beteiligte Personen:
Forschungslinie
CollPan: Gesundheitliche Kollateralschäden der Pandemie
- Übergreifende Ziele sind die Erforschung gesundheitlicher Kollateralschäden der Covid-19 Pandemie und die Identifizierung wichtiger Faktoren, die diese Schäden auslösen
- Durch diese „Surveillance-Infrastruktur” sollen, insbesondere vulnerable Gruppen, in Zukunft vor solchen gesundheitlichen Kollateralschäden geschützt werden
- Um diese Ziele zu erreichen werden innerhalb dieses Projektes folgende Strukturen eingerichtet und aufgebaut:
1. eine nationale Plattform für die Erforschung solcher Kollateralschäden
2. ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk innerhalb des NUM - In Oldenburg werden Kollateralschäden zu vorbestehenden psychischen Erkrankungen und Krebserkrankungen im HNO-Bereich genauer untersucht und charakterisiert
Beteiligte Personen:
NAPKON V2.0: Nationales Pandemie Kohorten Netz
- Weiterführung des NAPKON-Projekts der ersten Förderperiode: Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Bioproben und Bilddaten.
- Fokus auf den Einschluss von Kontrollpatienten*innen, pädiatrischen Patienten*innen und Kontrollen von Patienten*innen mit Impfdurchbrüchen.
- Einschluss von über 50 Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern
Beteiligte Personen:
PREPARED: PREparedness and PAndemic REsponse in Deutschland
- Das Hauptziel von PREPARED ist die KOnzept-Entwicklung für eine umfassend realisierbare,
kooperative, adaptierbare und nachhaltige Infrastruktur für das Pandemie-Management und
die Pandemie-Vorbereitung im Rahmen des NUM. - Dies soll auch in Pandemie- und Krisenzeiten die Patient*innenversorgung zu sichern und eine koordinierte, schnelle und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf die Bedrohung der Gesundheit der Bevölkerung ermöglichen und sicherstellen.
Beteiligte Personen:
RACOON Combine
- Das Hauptziel ist die Entwicklung und Implementierung einer Pipeline für COVID-spezifische und prognostische bildgebende Biomarker Extraktion
- Dies soll die Phänotypisierung der Krankheit, aber auch des*r Patient*innen ermöglichen
- Dadurch werden Patient*innen Management und das Verständnis über die unterschiedlichen COVID Krankheits Muster und den für Corona spezifische Organ-Organ crosstallk verbessert
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Beteiligte Personen:
UTN Telemedizin-Netzwerk
- Ziel des Projekts ist die Schaffung eines universitären Telemedizin-Netzwerks (UTN) zur hochfrequenten, standardisierten, elektronischen Datenerfassung und -integration für die COVID-19-Forschung
- Hierfür soll eine gemeinsame, interoperable, standardisierte und sichere telemedizinische Infrastruktur geschaffen werden, die die bis jetzt vorherrschenden heterogenen, telemedizinischen Dateninfrastrukturen und -netze implementiert und vereint
Beteiligte Personen:
Ad-Hoc Projekte
IMMUNEBRIDGE
- Aufbau eines deutschlandweitem, populationsbaisertem Panels zur Untersuchung der Bevölkerung auf Immunität gegen SARS-CoV durch Impfung und Infektion.
- Dies soll prospektive und retrospektive epidemiologische Abschätzungen für die erwartete Erkrankungswelle im Herbst und Winter 2022 liefern.
- Oldenburg fungiert als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt
Beteiligte Personen:
NU(M)KRAINE
- Im NU(M)KRAINE Projekt sollen ukrainische Flüchtlinge ein strukturiertes Screening- und Impfprogramm durchlaufen.
- Die in diesem Kontext erhobenen Daten sollen unterstützen, Versorgungsbedarfe in der Gruppe der Kriegsflüchtlinge besser zu identifizieren und eine entsprechende Empfehlung formulieren zu können
- Oldenburg fungiert ebenfalls als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt
Beteiligte Personen:
NUM 1.0: Die erste Förderperiode
AKTIN-EZV
- Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
- Ausbau des bestehenden AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
- Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme.
Beteiligte Personen:
MethodCov: Methodennetzwerk zur Unterstützung von COVID-19-Forschungsprojekten
- Aufbau eines wissenschaftlichen Experten*innen-Netzwerks zur Erfassung sozialer und kontextueller Faktoren im Bereich Pandemieforschung.
- Analyse kontextueller Faktoren auf das Erkrankungsrisiko, den Erkrankungsverlauf und den gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie.
- Entwicklung neuer Präventionsansätze und klinischer Therapiekonzepte.
Beteiligte Personen:
NAPKON: Nationales Pandemie Kohorten Netz
- Etablierung eines Netzwerks zur Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Daten zu Bioproben und Bildgebung.
- Ein häuserübergreifendes Studienteam rekrutiert Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern für die Studie.
- Aufbau eines zentralen Biobankings (Lagerung und Weiterverarbeitung der Proben) in der Laboratoriumsmedizin.
Beteiligte Personen: