Forschungsorientierte Lehre
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- Zentrale Informationen zu Konzept und Initiativen im Rahmen des Qualitätspakts Lehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Projektantrag der Fakultät IV "Mit Spannungen leben"
Forschungsorientierte Lehre
Forschungsorientierte Lehre
Zum Begriff
Forschungsorientierte Lehre will – im Sinn des für die Hochschullehre immer wieder angemahnten shift from teaching to learning – Studierende als Forschende fördern, d.h. sie durchlaufen und gestalten selbst alle Phasen des Forschungsprozesses und erwerben auf diese Weise Kompetenzen in folgenden Bereichen:
- Entwicklung eigener Fragen,
- methodisch reflektiertes Arbeiten,
- selbstkritische Analyse eigener Informationsgewohnheiten,
- kritisches Hinterfragen überkommener Wahrnehmungs- und Wertungsgewohnheiten in Wissenschaft und Gesellschaft,
- kommunikationsoffenes, dialogorientiertes und diskursives (Weiter-)Entwickeln von Konzepten,
- behutsame Erweiterung des Diskurshorizontes durch Internationalisierung,
- Befähigung zur Präsentation von Forschungsergebnissen in Forschungskreisen und/ oder nicht-akademischer Öffentlichkeit.
Forschungsorientierte Lehre in der Fakultät IV
Im Rahmen des sogenannten "Qualitätspakts Lehre" hat das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erfolgreich Mittel zur Stärkung forschungsorientierter Lehre eingeworben, von denen ein großer Teil direkt in die Fakultäten fließt. Die Fakultät IV setzt hier auf eine Struktur, in der ein Team von Lehrenden aus allen vier Instituten als Forschungsteam agiert, also an kompatiblen und diskursiblen Fragestellungen arbeitet, sowie für die Steuerung der forschungsorientierten Lehre in den Fächern ein Organisations- und Supervisions-Team bildet. Die thematische Klammer bildet dabei die Analyse und Bearbeitung von lebensweltlichen Spannungen unter dem Titel "Mit Spannungen leben: Agonien in human- und geisteswissenschaftlicher Forschung".
Forschungsorientierte Lehre am Institut für Geschichte
Im Rahmen der genannten Initiative wird am Institut das Projekt "Konkurrierende Deutungsansprüche und Definitionsmächte im Kontext religiöser Pluralisierung: Agonien in historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive" bearbeitet.